Category Archives: Cloud

Arbeitsplatz der Zukunft – Microsoft und SPON

Update 05.09.2014 : Mein MVP Kollege hat die aktuellen MS-Webinare zu dem Thema auf seinem Blog verlinkt:
http://sharepointsocial.de/2014/09/05/microsoft-webinar-serie-das-neue-arbeiten-flexibilitaet-und-agilitaet-im-digitalen-Zeitalter/

 

 

Heute streifte ich über die Spiegel-Online-Webseite und fand einen recht langen Artikel einer Autoren, welcher über das Konzept von Microsoft zum des flexiblen Arbeitens, Vertrauensarbeitszeit – und platz, befasste.

Die Autorin beschwerte sich immer mehr, dass es nun die freie Wahl für den Arbeitsplatz- und zeit gäbe. Also ich sehe das Bild komplett anders! Die Gefahr, dass man nu noch Home Office macht und so einige Mitarbeiter weniger arbeiten und so ihre Ziele nicht schaffen, die besteht. Die besteht aber auch im Büro. Wie viele Mitarbeiter kennt ihr, die immer rauchen gehen, die Kickern, die stundenlang an der Kaffeebar stehen oder einfach nur mit den Kollegen quatschen. Dies ist aber alles nicht schlimm!

Zu einem modernen Arbeitsplatz gehört die Flexibilität der Wahl der Arbeitszeit und des Arbeitsplatzes, aber auch ein Wandel der MitarbeiterInnen selber. Ich habe 2.5 Jahre in diesem System bei Microsoft, aber auch in vielen anderen Systemen gearbeitet. Von Kanzleien über Verbände, Hochschulen und eben IT Konzernen. Aus meiner persönlichen Sicht war und die das Model der Vertrauensarbeitszeit und – raum klasse, vielleicht auch, weil ich mich selber organisieren kann und eher mehr arbeite in diesem Modell. Die Gefahren nehme ich als Chancen war und so kann man sich flexibler verhalten. Beispielsweise morgens einkaufen gehen, wenn alle auf der Arbeit sind oder einfach mal den Nachmittag frei machen.

Tools wie Office 365 mit Yammer und Lync machen die Arbeit zu jeder Zeit und jedem Ort umsetzbar. Man braucht lediglich einen Laptop oder besser ein Slate mit Stift und ein USB Headset. Arbeiten am Strand?; klar auch ich hab schon am Stand mit dem Smartphone gearbeitet 🙂

Also seht es als Chance für alle für Arbeitnehmer und die Unternehmen.

 

Quelle:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/microsoft-home-office-und-flexible-arbeitszeit-fuer-alle-a-989526.html

Cyber Security für Start-Ups – Eine Initiative der BITKOM

Getstarted – heißt eine neue Initiative für Start Ups. Im Rahmen dessen will die BITKOM junge Start-Ups auch in ihrer Cyber Sicherheit unterstützen und fördern.

Auf der Webseite ist deutlich sichtbar, dass es hier um ein Angebotmix aus Event, Informationen und Netzwerken ist.

Wer also folgende Kriterien erfüllt kann sich bei der BITKOM bewerben:

  • Gründung nicht länger als 4 Jahre zurück
  • 3-50 sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter, der Gründe ist im Management aktiv
  • nicht mehr als 10 Mio. € Umsatz pro Geschäftsjahr
  • das Start-Up ist keine Ausgründung
  • Unternehmen ist Anbieter von Leistungen der Informationswirtschaft, der Telekommunikation, der neuen Medien oder der Internetwirtschaft.
  • der Sitz des Start-Ups muss in Deutschland sein

Webseite:

http://www.getstarted.de/start-up-mitgliedschaft/

USA machen Zugeständnisse – Datenschutz

Wie Viviane Redding, dies mal als Abgeordnete, auf dem Blog Ihrer Partei heute mitteilte, sollen die USA in Datenschutzfragen Zugeständnisse gemacht haben. In einer Besprechung zwischen EU Abgeordneten und dem amerikanischen Botschafter der USA bei der EU soll dieser gesagt haben, dass sich Obama für eine Gleichstellung des Datenschutz zwischen Amerikanern und Bürgern der EU einsetzen will.

Die EU Abgeordneten sollen ebenfalls klar gemacht haben, dass in allen Verhandlungen auch die zum TiSA das Datenschutzniveau der Europäer erhalten bleiben muss.

“Datenschutz sei für Europäer ein Grundrecht und nicht verhandelbar, so die Luxemburgische Abgeordnete.”

Quelle:

http://www.eppgroup.eu/de/press-release/EU-USA/-Datenschutz%3A-USA-macht-Datenschutz-Zugest%C3%A4ndnisse-

2GB Limit beim OneDrive fällt

[Update] 03.09.2014:   bis zu 10 GB Upload als eine einzelne Datei über den Explorer (Win8.1Pro)

Wie heute auf mehreren Blogs veröffentlicht wurde, konnten User mehr als 2GB große Dateien auf ihren OneDrive (for Business) ablegen. Aktuell gibt es von Microsoft noch keine aktuelle Bestätigung, ob das Limit nun auf 4, 6 oder 8 GB gesetzt wurde.

Diese Erhöhung scheint im umkämpften Markt der Cloud Speicher sinnvoll zu sein. Auch ich werde immer wieder gefragt, wann das Limit nun fallen wird. Persönlich sind meine Dateien höchstens 500MB größ, aber viele wollen wohl auch Images und Filme teilen, die öfter größer als 2 GB sind.

Quelle z.B.:
http://microsoft-news.com/finally-microsoft-has-removed-the-2gb-file-size-limit-on-onedrive/#!prettyPhoto

BSI Sicherheitskonferenz 2015 – Themen eingereicht

Gestern lief die Frist für den Call for Paper für die IT Sicherheitskonferenz im Jahr 2015 in der Nähe von Bonn ab. Auch ich habe mit beteiligt und konnte drei Themen einreichen. Nun muss ich warten und bekomme im Oktober eine Rückmeldung, ob eines meiner Themen genommen wurde.

Meine Themen:

  1. 2025 – Die perfekte Cyber-Welt (Utopie?)
  2. Cyber Attacks – Ein Angriff im völkerrechtlichen Sinne (Völkerrecht)
  3. Der Arbeitsplatz der Zukunft (Office 365)

Apps zum Thema Sicherheit – Office 365

Mein Office 365 MVP Kollege Michael hat zwei Apps in die Stores gebracht. Wer sich gerne über Office 365 und das Thema Sicherheit informieren möchte, die oder der soll sich diese Apps laden:

Windows Phone:
http://www.windowsphone.com/de-de/store/app/sicherheit-durch-office-365/8ce4ad4b-44b2-48e1-9858-3d5ae60402ee

Windows 8.1 App:
http://apps.microsoft.com/windows/app/sicherheit-durch-office-365/ba51a7c3-d1f3-4cd0-a38d-fa8b88b31988

 

Microsoft räumt in seine App-Stores auf

Microsoft führt für seine App Stores ein neues Regelwerk ein und steuert so den App Markt für WindowsPhone und Windows Geräte nach. Wie im Blog zu lesen ist, mussten sie aktuell nachsteuern, damit die beiden App-Stores bezüglich der Erfahrungen der Kunden verbessert werden. So soll eine gute Mischung aus Qualität und Quantität entstehen. Wie im Apple oder Google Play Stores soll es also nicht nur um rein Masse gehen, sondern auch um die Qualität der einzelenen Apps.

So wurde auch der Zertifizierungsprozess angepasst. Hier findet Ihr die aktuellen Anforderungen:
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/apps/hh694083.aspx

Konkrete Änderungen:

  • Benennung – eindeutig und genau muss diese der Funktionalität der Anwendung entsprechen
  • Kategorien-  Apps werden nach dem App-Funktion und Zweck kategorisiert.
  • Icons-         diese müssen differenziert werden, um zu vermeiden, mit anderen verwechselt zu werden.

Microsoft löscht und sperrt gezielt Apps, die den Anforderungen nicht entsprechen. Sie bittet auch vermehrt Kunden dazu auf, Apps zu melden, die gegen Reglen verstoßen.

“Für Verstöße Bedenken: nutzen Sie unseren online-Tools oder direkt per e-Mail reportapp@microsoft.com .”, so der Blogbeitrag.

Kommentar:
Microsoft räumt auf und dies wird den beiden App Märkten gut tun. Es kommt nicht immer darauf an, dass es 100 RSS Feed Reader gibt oder alleine über 1 Mio Apps im Store, wenn 999.999 Apps nur Kopien sind. Ein Weg zu mehr Qualität, offen wir dass die App Entwickler hier mitziehen.

 

Quelle:
http://blogs.windows.com/buildingapps/2014/08/27/how-were-addressing-misleading-apps-in-windows-store/

Office Pro Plus für SchülerInnen

Microsoft weitet seine Kampagnen aus und adressiert nun mit neuen Webseiten gezielt Schüler und SchülerInnen.  Auf schön und für Microsoft typisch animierten Webseiten werden die verschiedenen Lizenzmodelle für SchülerInnen vorgestellt.

  1. Office 365 University (Office Pro Plus für 79 Euro für 2 Jahre für 2 PC´s oder Mac´s plus Cloud Dienste)
  2. Office 365 Home (Office Pro Plus für 5 PC´s / klassische Lizenz)
  3. Office 365 Personal (Office Pro Plus für 1 PC´s, Cloud-Dienste usw./ klassische Lizenz)
  4. Office 365 Advantage (kostenlos: Office Pro Plus für 5 PC´s oder Mac´s) // über die Bildungseinrichtung erhältlich.

Link zur Webseite:
http://www.microsoft.com/de-at/education/studentadvantage/

Tipp von mir: Nutzt OneNote!

 

 

 

 

AntMeV2 – Ein Projekt, dass unterstützt werden muss!

Ich gehöre zur Generation AntMeV1! Programmieren lernen mit kleinen Ameisen und vielem anderen kleinen Getier auf spielerische Art und Weise. Ich kann euch aus eigener Erfahrung sage, es macht total viel Spaß und man lernt sehr schnell die Grundsätze der objektorientierten Programmierung mit C# oder VBA. Also AntMeV1 hat einen Juristen zum Programmierer gemacht, naja ich geb es zu, zu keinem Hardcore Dev, aber dies ist auch nicht das Ziel der Software.

Seit gut 4 Jahren nutze ich die Software nun auch um selber Programmierkurse für Schüler der Klassen 6 bis 10 azubieten. Dies mache ich ehrenamtlich am ZDI Zentrum und freue mich, dass zum Beispiel Dennis und Michael dies auch am ZDI in Dortmund oder auch bei uns in Frechen machen.

Das Projekt wird aktuell von Tom Wendel (Hauptentwickler/Freelancer/früher Microsoft), Dominik Bösel (Innovationmanager KUKA/ früher Microsoft) und Patrick Boscolo (Evangelist Microsoft) betreut. Tom hat sich nun voll diesem Projekt gewidment und dies verdient Anerkennung und vorallem um so mehr Unterstützung.

Noch könnt Ihr spenden, wartet nicht zu lange oder denn bei V3 könnt ihr nochmal spenden!
Hier geht es zur Kampagen:
https://www.indiegogo.com/projects/antme-v2-die-ameisensimulation

JUNGS IHR SCHAFFT ES, auf eine Version 2!

 

Deutsche Datenschutzbestimmungen für App Entwickler und Anbieter [Bayern]

Apps und gerade die App Entwicklung war und ist bei Gerichten, Behörden und beim Gesetzgeber bisher keine große relevante Materie. Bisher gibt es meines Wissens nach auch nur ein veraltetes Buch aus dem Beck Verlag mit Titel Apps & Recht.

Nun hat im Juni das Bayerische Landesamt für Datenschutz eine Orientierungshilfe veröffentlicht. Diese spricht die App Entwickler und auch App Anbieter an. An Hand von Beispielen wird die juristische Materie beleuchtet und verdeutlicht.

Bis ich die Zeit gefunden habe mir das Dokument genauer anzusehen, hier einige Hinweise:

  1. Während des Entwicklungsprozesses müssen App-Entwickler nach dem Sparsamkeitsgrundsatz Daten erheben. Dies bedeutet, dass nur solche personenbezogenen Nutzungsdaten erhoben und verarbeitet werden dürfen, die für die Leistung der App absolut notwendig sind.
     “Privacy by Design” – gehört ebenso zum Entwicklungsprozess.
  2. Benutzer müssen über Art, Umfang und Zweck der Erhebung, der Verarbeitung und den Anwendungsfällen der persönlichen Daten in verständlicher Weise informiert werden. Es darf somit keine allgemeine Datenschutzerklärung geben, sondern diese muss auf die App angepasste. So muss die Datenerfassung speziell auf den jeweiligen Prozess transparent gemacht werden. Dazu zählen auch alle einzelnen Sensoren oder auch Kamera, Mikrophone etc. Wichtig ist dies vorallem bei der aufkommenden Trackingmanie.

    senible Daten I:
    Besonders ist in dem Entwurf auf die Verwendung von Standortdaten als sensible Daten hingeweisen. Diese sollten so sparsam wie möglich abgefragt werden und eigentlich so gut wie gar nicht verarbeitet werden. Bei einer Verwendung muss die Verarbeitung transparenz sein und der User aufgeklärt.

  3. Die Datenschutzbestimmungen der App sollten auf der Seite der App der des jeweiligen App-Stores so eingebunden sein, dass Benutzer diese vor dem Download lesen kann.
  4. Die Datenschutzbestimmungen und Kontaktinformationen der Entwickler muss in die App integriert werden und aus der App leicht zugänglich sein. So muss der User mit einem Klick auf die Informationen kommen. Auch ein Kontaktformular sollte eingerichtet sein. Es muss aber nicht genau die eigene Adresse genannt werden, es reicht nach aktueller Rechsprechung auch ein Postfach aus.
  5. sensible Daten II
    Daten aus dem Bereich Bankwesen oder auch aus dem Bereich Gesundheit oder andere sensible persönliche Daten wie die von Minderjährigen sind besonders zu sichern. Zur Sicherung soll eine eine verschlüsselte Übertragung, eine Verschlüsselung auf dem Backend Server und eine Verschlüsselung auf dem Gerät stattfinden. Die Passwörter müssen so sicher wie möglich sein.
    Weiterhin muss man natürlich auf gesetzliche zusätzliche Regelungen wie die des SGB z.B. bei Sozialversicherungsdaten achten.

Quelle:
Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht  Juni 2014
http://www.lda.bayern.de/lda/datenschutzaufsicht/lda_daten/Orientierungshilfe_Apps_2014.pdf

Pressemitteilung zum Problem der Datenschutzes in Apps von Mai 2014
http://www.lda.bayern.de/lda/datenschutzaufsicht/p_archiv/2014/pm008.html