Category Archives: Cloud

BIG Data eine Herausforderung für den Datenschutz – Expertenrunde

Erst gestern habe ich über dieses Thema noch Abends mit einem Kollegen diskutiert und heute finde ich auf der Webseite des BSI eine entsprechende Ankündigung zu einem Live-Stream einer Expertenrunde zu diesem Thema.

Termin: 21. August 2014
Zeit: 11:45 Uhr

Abrufbar unter : http://www.bmi.bund.de/big-data

22.08.2014: Aufzeichnung der Expertenrunde ist nun in der Mediathek abrufbar:
http://www.bmi.bund.de/DE/Nachrichten/Mediathek/mediathek_node.html

“Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière trifft sich am 21. August mit Vertretern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft um sich auszutauschen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.”, so das BSI.

Quelle und Webseite des BSI:
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2014/08/expertenrunde-big-data.html?nn=3314802

 

 

Referentenentwurf zum IT Sicherheitsgesetz geht in die Ressortabstimmung

“Der vorgelegte Gesetzentwurf enthält Regelungen zu folgenden Themenfeldern:
• Verbesserung der IT-Sicherheit bei Unternehmen – insbesondere bei Kritischen Infrastrukturen;
• Schutz der Bürgerinnen und Bürger in einem sicheren Netz;
• Schutz der IT des Bundes;
• Stärkung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik;
• Erweiterung der Ermittlungszuständigkeiten des Bundeskriminalamtes im Bereich Cybercrime.”

so die Webseite des BMI:
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2014/08/einleitung-ressortabstimmung-it-sicherheitsgesetz.html

Auf der Webseite findet sich der 59 seitige Entwurfstext vom 18.08.2014, welcher nun in die Ressortabstimmung geht. Zunächst fällt auf, dass der vorherige Entwurf vom 05.03.2013 nur 27 Seiten enthält; alles weitere folgt.

Office 365 wird juristisch – das Matter Center

Selber habe ich schon lange nach einer Seite gesucht, die Office 365 und Legal verbindet. Nun habe ich diese gefunden: http://www.microsoft.com/en-us/legal/productivity/mattercenter.aspx

Selber habe ich schon Projekte entwickelt, Testumgebungen gebaut und vieles mehr. Nun setzt auch Microsoft auf diese Nutzergruppe, vielen Dank! Fraglich ist, ob sich die Ideen auf Deutschland und DACH übertragen lassen. Aktuell habe ich einen Testaccount beantragt und warte einmal auf eine Rückmeldung.

Erste Informationen auf dem Office Blog vom 18. August 2014 sehen schon einmal vielversprechend aus. Laut Blog soll das Matter Center speziell für Kanzleien und Rechtsabteilungen entwickelt worden sein.

Plugins in Outlook und Office 365
Das Matter Center wird in Outlook als App/PlugIn integriert. Dadurch soll es möglich sein, auf die Fälle/Akten und deren Dateien zuzugreifen. Dies erinnert mich an Workside oder IManage Plugnis von Drittfirmen, die diese Art der Einbindung an Kanzleien verkaufen.
Weiterhin soll das Matter Center direkt in Office 365 ausgewählt werden können, wie Yammer (Zukunft), der Kalender oder Outlook.

Security/Datenschutz
Gerade in Kanzleien und dem Berufsgeheimnis von Rechtsanwälten, ist dieses Thema besonders wichtig. Die sehr oft vertraulichen Informationen dürfen nicht an die Öffentlichkeit geraten und auch nicht durch Hacks erreicht werden.

Für das Matter Center gibt es laut Blog folgende Möglichkeiten:

  1. Hybrid Umgebung zwischen Online und OnPremise
  2. enterprise-grade security, management, and administrative controls.
  3. is compliant with multiple industry standards. Permission control and taxonomy are centrally managed and applied automatically; legal professionals don’t interact with the back-end settings.

Office Blog zum Matter Center:
http://blogs.office.com/2014/08/18/boost-law-firm-productivity-matter-center-office-365/

E-Mail zur Beantragung eines Beta Accountes oder weiterer Fragen: matterc@microsoft.com

 

 

 

 

 

Informationen zu Office 365 in Legal:
http://www.microsoft.com/en-us/legal/productivity/mattercenter.aspx

über 7.000 Stellungnahmen bei der EU Konsultation zum europäischen Urheberrecht

Ich hatte zu Beginn dieses Jahres mehrfach dazu aufgefordert sich an der Konsultation der EU Kommission zum europäischen Urheberrecht zu beteiligen. Nachdem die Konsultation noch einmal um einen Monat verlängert wurde, endete diese an 5. März 2014.

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wird den Mitarbeitern der Kommission erfreulicher Weise viel arbeit machen. Denn es wurden 7.474 Stellungnahmen eingereicht.

 

Alle Stellungnahmen kann man auf dieser Webseite der EU Kommission downloaden:

http://ec.europa.eu/internal_market/consultations/2013/copyright-rules/index_en.htm

 

Eine Auflistung der größeren und bekannten Stellungnahmen wie die der Bitkom lassen sich auf den Webseiten der Verbände finden

Bitkom: http://www.bitkom.org/de/themen/54834_78786.aspx

oder gesammelt hier auf der Webseite urheberrecht.org

http://www.urheberrecht.org/topic/EU-Konsultation/

 

 

 

 

MVA Jump Start Office 365 am 26. August 2014

MVA ist die Microsoft Virtual Academy, also die kostenlose Lernplattform von Microsoft. Hier kann sich jeder Interessierte einen Account erstellen und beginnen neue Technologien zu erlernen. In regelmäßigen Abständen finden auch Veranstaltungen live statt, so dass man direkt vor dem Rechner sitzen kann und oft auch Fragen zum Thema stellen kann.

Bezüglich Office 365 findet am 26. August 2014 ein interessanter Kurs statt. Inhaltlich wird es darum gehen, wie ich mehr aus meiner Office 365 Umgebung holen kann.

 

http://www.microsoftvirtualacademy.com/liveevents/getting-the-most-out-of-your-office-365-trial

Dozenten:
1. Martin Coetzer (Microsoft)
2. Larry Kaye (Microsoft)

Inhalt:

  • Understand Office 365 Applications and Services
  • Get Started with Office 365 Trial
  • Try Office 365 Services and Applications
  • Configure Optional Settings
  • Next Steps and Additional Resources

Das E-Mailpostfach nach dem Urlaub

Alle von uns kennen das Phanomäne seit der Etablierung der E-Mail im Geschäftsverkehr und in der internen Unternehmeskommunikation:

Ein volles Email-Postfach!

Ich kenne dies aus meinen letzten Urlauben, die zwar nur 7 Tage dauerten, aber in einem Fall über 3400 E-Mails privozierten. Alle Empfänger erhielten eine Abwesenheitsbenachtigung, aber einige meldeten sich dennoch immer wieder. Nun galt es früher mindestens zwei Tage E-Mails sortieren, zuordnen, lesen, Nachfragen bei Kollegen, ob der Fall bearbeitet wurde oder den Vertreter fragen, ob der Kunde/Mandant sich bei ihm gemeldet hat.

Möglichkeiten:

1. Alles Löschen
Mir sagte mal ein Bekannter er lösche einfach alle E-Mails und arbeite einfach weiter. Wenn jemand etwas wolle oder etwas wichtig wäre, würden die Damen und Herren sich schon melden.
Gerade im Hinblick auf Service den Kunden/Mandanten gegenüber aber auch einschlägiger Urteile, die das E-Mail Postfach dem klassischen Postfach gleichstellten, ist dieses Verhalten nicht als Lösung vorzuschlagen und wurde von mir schnell verworfen.

2. Sortieren, löschen, fragen, lesen, chatten, anrufen
Dies ist die wohl aufwenigste Arbeit alle E-Mails anzuschauen, zu bewerten und in Ordner zu sortieren und den Vertreter mit Nachfragen zu bombadieren. Dies ist aber bisher die wohl effektivste und sicherste Lösung auf einem konservativen Weg.

3. Der Dailmer-Weg / VW
Der Autobauer entscheid sich nun als zweites neben VW keine E-Mails mehr im Urlaub, bzw. nach Feierabend mehr zugestellt werden. Daimler entwicklete einen strengen Abwesenheitsassistenten, der auf den Verteter verwies und ankündigt die E-Mail des Absenders zu löschen. Der Absender solle sich in der Abwesenheit ausschließlich an den Verteter wenden.
Dies mag eine Lösung sein, ob diese sich durchsetzt mag aber ebenso bezweifelt werden. Kritik lässt sich üben, dass es auch E-Mails gibt die der Mitarbeiter lesen sollte nach seinem Urlaub. So könnte er den aktuellen Stand der Projekte erfahren ohne Kollegen berichten zu lassen oder wichtige Informationen des Betriesrates oder des Betriebsarztes lesen.

4. Office 365 macht es einfach – Die Zukunft!

a) neue Technik macht es möglich
Wie ich schon in einem früheren Blog berichtet habe, entwickelt Microsoft für Office 365 konkret für Exchange (Online) eine Funktion, die mit dem User lernt und sein Verhalten bezüglich der Einschätzung der Wichtigkeit von E-Mails erlernt und anwendet. Aus 3000 Mails werden so schnell 30, denen man sich nun mehr Aufmerksamkeit widmen kann. Die übrigen E-Mails werden sortiert, verschoben oder in den vorläufigen Papierkorb verschoben. Erste Eindrücke wie Bilder auf dem Office Blog zeigen wunderbare Zustände.

Dies ist eine individuelle Lösung für jeden User. Ich freue mich darauf. Eine Kontrolle der E-Mails, wenn auch nur im Überflug, wird mir aber auch hier nicht erspart bleiben. Also muss man andere Wege gehen:

b) Social Enterprise als Lösung / Yammer
Ein anderer Weg ist die konsequente Reduzierung der Emailflut durch die Einführung von Social Enterprise Instrumenten, wie Yammer. Dies ermöglicht einen Abbau vvon E-Mailverteilern und somit insgesamt die Flut der E-Mails, die es im Postfach zu bewältigen gibt.

Über Gruppe in Yammer und mit Untertsützung der Notifikations kann der User sich schnell und effektiv informieren. Nutzt er nun auch Delve (Projekt Oslo) in Kombination, ist der erste Arbeitstag zwar kein Urlaub, aber wesentlich entspannender.

Fazit:
Die Welt dreht sich weiter, auch wenn man im Urlaub ist. Die Flut der E-Mails kann man mit moderner Technik bekämpfen und so den ersten Arbeitstag ruhig entgegen blicken.

 

 

 

 

Quelle:
FAZ
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/daimler-mitarbeiter-koennen-mails-automatisch-loeschen-lassen-13096014.html

Gutachten: “Die Regulierung des Datenschutzes und des Urheberrechts in der digitalen Welt”

Da surft man durch das Netz und was findet man ein Gutachten der Verbraucherzentrale zum Thema “Die Regulierung des Datenschutzes und des Urheberrechts in der digitalen Welt”.

Das Gutachten wurde von Prof. Dr. Martin Schmidt-Kessel von der Forschungsstelle für Verbraucherrecht an der Universität Bayreuth erstellt.

Kommentar zum Gutachten: (folgt am Wochenende)

 

 

http://www.vzbv.de/cps/rde/xbcr/vzbv/Regulierung_Datenschutz_Urheberrecht_Digitale-Welt-Untersuchung-FFV-2014.pdf

Der USB Stick als Datenschutz-Schwachstelle

USB Sticks kennt jeder und hat wahrscheinlich jeder in seiner Hosentasche oder Aktentasche liegen. Sie werden seit Jahren benutzt, weil viele den Cloud-Speichern nicht trauen oder auch oft keine Internetverbindung besteht. Sticks gibt es mittlerweile in vielen Größen, so dass diese schon Festplatten an Speicherplatz übertreffen können. Sie werden als Boot-Sticks verwendet, oft nützlich zur Rettung von Daten, aber auch für Cyber Angriffe. Hier kommt die Gefahr von Cyber Angriffen ins Spiel.

Ein Bericht von Monitor wird über USB-Sticks als Schwachstelle berichtet. USB-Sticks fallen leider zu oft aus dem Raster, wenn man über Übergriffe auf elektronische Geräte denkt. Diese kleinen und mobilen Datenspeicher können nicht so einfach mit einer Software oder ähnlichem gesichert werden. Als eine sichere Möglichkeit viele mir hier nur Bitlocker ein.
Professore Dr. Christof Paar vom HGI an der Universität Bochum erläutert in dem sechs minütigen Bericht die großen Sicherheitslücken der USB-Sticks. Ebenfalls berichtet Ralf Benzmüller von G Data Pläne zur Absicherung dieser Lücken.

Fraglich ist, ob man nicht auf USB Sticks versichten kann. Der Grund liegt in der Tatsache, dass wir heute zum Beispiel über Office365 nicht nur viel mehr Speicherplatz haben (1 TB), sondern dass die Arbeit in diesem Speicher und über diesen Speicher als resultat aus dem Bericht wesentlich sicherer ist.

Fazit:
Dieser Bericht zeigt, dass die Zukunft bei Office 365 liegen kann. Viele Sicherheitslücken werden geschlossen, wenn auch einige sich wieder öffnen. Der USB Stick hat bei stabiler Internetverbindung ausgedient oder? Schreibt mir: rakoellner@outlook.com

 

 

Quelle:
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/videounkontrollierbaresicherheitslueckedurchusbstickskatastrophefuerdendatenschutz100.html

Artikel bei Heise : Wenn USB Geräte böse werden
http://www.heise.de/security/meldung/BadUSB-Wenn-USB-Geraete-boese-werden-2281098.html

Call for Paper – Office 365 Konferenz Januar 2015

Office365-Konferenz

Ich freue mich sehr, dass wir als Office 365 MVPs in DACH gemeinsam mit Unterstützung von Microsoft eine weitere und größere Konferenz auf die Beine stellen werden. Zunächst war ein Termin im September eingeplant, aber nun wird es der:

9. + 10. Januar im Regionaloffice von Microsoft in Köln

Bis zu 100 Teilnehmer und 30 Speaker werden erwartet. Unter den Speakern befinden sich Microsoft Partner wie Adesso, die Office 365 MVPs (Martina, Kerstin, Markus, Michael und ich), sowie viele andere MVPs, die schon Vorträge eingereicht haben und auch der ein oder andere Microsoftie wird dabei sein. Der Schwerpunkt liegt aber in einer Konferenz von der Community für die Community.

Es wird drei Themenbereiche geben: Development, Business/Legal und IT Professional

Alle weiteren Informationen und wie Ihr Euch als Speaker bewerben könnt erfahrt Ihr auf unserer Webseite:

http://www.office365pills.com/

 

3. MVP Stammtisch “Kölle” 12.09.2014

Ich freue mich den nun schon dritten MVP-Stammtisch in Köln ankündigen zu können. Die Planungen sind zwar noch nicht zu 100% abgeschlossen, aber dies wird sich so schnell wir möglich klären. Da wir mit unserer Konferenz zu Office 365 in den Januar gegangen sind, bleibt nun etwas Platz für einen weiteren Stammtisch, bevor wir im November alle nach Redmond zum großen MVP Summit fliegen.

Eingeladen sind alle MVPs, MSPs und auch gerne die Nokia Champions.

AGENDA
Wo: Regionaloffice bei Microsoft Köln
Wann: 12.09.2014
Ab: ca. 16:00 Uhr

1. Vortrag 1:     Thema Kinect 2.0       Speaker: Patrick Schidler (Microsoft Deutschland GmbH)
2. Vortrag 2:     Thema: offen

3. Spaziergang durch Köln am Rhein entlang  (ab 18:00 Uhr)

4. gemütlicher Ausklang beim Kölsch in einem typischen Brauhaus

Eigener Vortrag ?:
Ihr habt ein Thema, welches Euch brennend interessiert und Ihr meint, dass es auch uns von den Stühlen haut, dann schreibt mir. Wir haben noch aktuell einen freien Slot.

Teilnahme:
Ich bitte um eine kurze Anmeldung über: raphael.koellner@studentpartners.de