Category Archives: Office 365

Microsoft veröffentlicht Outlook App für Ipad und Iphone

 

 

Lange wurde es erwartet und nun wird es kommen ode0 besser ist schon da 🙂

Die IPad und IPhone App für Outlook, bzw. für jeden Office 365 User.

In den nächsten Tagen werde ich die App hin auf Datenschutz und Security testen und dann berichten.

Apps:

OWA Iphone

OWA IPad

 

First short test:

on IPad 2  6.1.3
It´s really awesome!

 

First Information:
http://thecloudmouth.com/2013/07/17/outlook-web-app-for-iphone-and-ios/

kleine Anleitung:
http://blogs.office.com/b/office365tech/archive/2013/07/16/owa-for-iphone-and-owa-for-ipad.aspx

 

 

rakoellner ist MVP

 

Ein Jurist mit einem technischem Award, soweit kommt es noch, hat man mir vor einiger Zeit noch gesagt. Ich hatte mich damals als MVP beworben mit dem Blick meiner Spezialisierung im Bereich Cloud und Clouddienste.

Ebenso möchte ich meine Dr. Arbeit in dem Bereich schreiben @Prof. Dr. Borges: Ich komme und melde mich so schnell wie möglich!

Nun ist es dann geschehen: MVP für Office 365 für das Jahr 2013!

mvp

 

Im Grunde ist dies eine Auszeichnung von Microsoft, die belegt, dass ich in diesem Bereich ein Experte bin. Es handelt sich hierbei nicht um einen juristischen, sondern um einen technischen Award. Ich hoffe, dass bald auch der juristische Award hinzukommt 🙂

Wer mehr über das Programm erfahren will:
http://mvp.support.microsoft.com/de-de/default.aspx

mvp1

 

 

Cloud Grundlagen Teil 2 – Technik

 

Das Cloud Computing bedeutet Auftragsdatenverarbeitung. Die Daten des Nutzers werden beim Cloud Anbieter, also in dessen weltweit verteilten Rechenzentren verarbeitet. Konkret bedeutet dies, dass zum Beispiel die Kundendatenbank des heimischen Malerbetriebes nicht auf einem Server im Büro des Malerbetriebes liegt, sondern auf einem Server eines Cloud Anbieters.

Die Daten werden damit beim Kunden erfasst, beim Cloud Anbieter verarbeitet und dann wieder zum Kunden zurückgeschickt. Basis dieses Transfers ist das Internet. Im normalen Bürobetrieb und Nutzung zum Beispiel von Office 365 ist der Datenfluss recht gering, so dass nach eigenen Tests eine Nutzung sogar mit einer Internetfreigabe eines Smartphones mit Drosselung möglich war.

Dieser Internettransfer und auch die Speicherung in zentralen Rechenzentren  ist jedoch immer mit Risiken verbunden, einige Cloud Anbieter besitzen ISO Zertifikate zum Nachweis der Sicherheit, die dem Kunden eine Risikoeinschätzung ermöglichen. Weiterhin werden Verschlüsselungsmechanismen wie SSL verwendet, die ohne einen gezielten Angriff auf die Verbindung, einen recht guten Schutz gewährleisten. Ein 100% Schutz ist jedoch nie möglich.

 

Apple gegen Skydrive und verstört die User

 

Skydrive

Quelle: https://apps.live.com/skydrive

 

Oft weiß ein User nicht warum er auf der einen Plattform das gesamte Spektrum eines Angebotes nutzen kann und auf der nächsten Plattform nicht. So geht es zurzeit den Usern des größten kostenlosen Datenspeicherdienstes “Skydrive”. In Rahmen dieses von Microsoft betriebenen Online-Speichers können Nutzerinnen Ihre Daten verschlüsselt auf Servern von Microsoft lagern und auf allen Ihren Endgeräten vom Tablet über das Smartphone bis zur XBOX nutzen.

Mit der Einführung von Windows 8 wird dieser Online-Datenspeicher oft auch als die “Cloud” bezeichnet und wird  immer wichtiger. Über dieses Feature werden zum Beispiel Spielstände gespeichert, Favoriten des Internet Explorers oder auch das Hintergrundbild. Dies ermöglicht die Einrichtung eines Tablets, Smartphones oder Windows-PCs innerhalb von 5 Minuten.

Seit einigen Monaten ist der Online-Speicher “Skydrive” für alle großen Plattformen verfügbar und die ersten Apps nutzen diesen Ebenfalls sehr gut aus. Darunter zum Beispiel OneNote!

  • Windows 8 UI – App
  • Windows Desktop – Desktopprogramm (eingebaut in den Dateibaum)
  • Android – App
  • IOS – App

Quelle: https://apps.live.com/skydrive

Nun sind fast alle Onlinespeicher auf dem Markt so aufgebaut, dass man ein Kontingent kostenlose bekommen. Beim Skydrive gab es bei den alten Accounts vor 2012 25 GB, aktuelle bekommen 7 GB Speicherplatz. Apple oder auch Google bieten deutlich weniger kostenlosen Speicherplatz an und Dropbox blieb und bleibt bei 2 GB.

Wer mehr Speicherplatz möchte, muss bezahlen und dies wird üblicherweise per IN-APP-Kauf abgewickelt. An den In-APP Verkäufen verdient Apple hingegen zurzeit nicht und Microsoft möchte bei den sehr knapp kalkulierten Preisen verständlicher Weise nicht noch 30% an Apple abführen.

Ob Apple das Update der Skydrive App auf seinen Plattformen also nur aus strategischen Gründen verhindert, um Ihren eigenen Speicher die ICloud besser zu positionieren ist fraglich, aber nicht abwegig. Nicht ohne Grund wurden die Google-Karten bei IOS 6 von den Applegeräten verband.

Jedenfalls steht fest, dass Apples Strategie Ihre Kunden fest an sich zu binden bei Cloud-Angeboten, die auf vielen Plattformen funktionieren müssen, nicht mehr umsetzbar ist. Wie einst mit ITunes und dem App-Ökosystem haben Sie sehr viele Kunden binden können. Denn wer dort Videos, Spiele-Apps  erwirbt, kann diese auch nur im Apples eigenem Universum nutzen. Fraglich ist, wann die Schmerzgrenze der Kunden erreicht ist, wenn Sie merken, dass diese über 40% mehr für die gleiche Hardware zahlen müssen und dies mindestens alle 2 Jahre, um Ihre gekauften Artikel überhaupt nutzen zu können. Bedenkt man den zusätzlichen Adapterwechsel und die damit verbunden Mehrkosten von 29,99 Euro, der Standardpreis für Adapter bei Apple, bekommt man Bedenken.

Das Ergebnis ist offen. 
Der User hat damit die Nachteile auszubaden und es wirkt für ihn nur verstörend.

 

 

100 Tage Office 356

 

Seit 100 Tagen ist Office 356 auf dem Markt. Passend dazu gab Microsoft heute eine Pressemitteilung raus. Dazu gab es diese Grafik, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte:

Grafik von der Webseite:
http://blogs.msdn.com/b/edublog/archive/2012/10/11/100-tage-office-365-eine-erfolgsstory.aspx

Pressemitteilung:
http://www.microsoft.com/germany/newsroom/pressemitteilung.mspx?id=533628

 

 

Papierlos in die Insolvenz

 

Ich bin Partner beim der Gruppe “Papierlos” und versuche im Alltag möglichst wenig Papier zu verbrauchen und eher auf neue Technologien zu setzen, die das Papier bereits abgelöst haben.

Jetzt fragt man sich, was ist eigentlich in der Juristerei so alles papierlos? Natürlich gibt es unzählige juristische Onlinedatenbanken, in denen wir unsere Urteile oder auch Vertragsvorlagen downloaden. Aber seit 2002 ist ein ganzer Fachbereich papierlos geworden. Es geht um das “Insolvenzverfahren” für natürliche Personen (Verbraucherinsolvenz) und rechtliche Personen ( z.B. Unternehmen/GmbHs).

In der “Verordnung über die öffentlichen Bekanntmachungen im Insolvenzverfahren im Internet vom 12.02.2002, BGB 1. I S.677 und dann im § 9 InsO wurde festgelegt, dass diese Bekanntmachungen ausschließlich online auf www.insolvenzbekanntmachungen.de veröffentlicht werden. Jedoch kann daneben das Insolvenzgericht auch die Veröffentlichung in Zeitungen, also in Printmedien verlassen, dies muss das Gericht aber ausdrücklich anordnen.

Was wird veröffentlicht?

  • Eröffnung des Insolvenzverfahrens
  • Abweisung mangels Masse
  • Schlusstermin
  • Beschluss über die Festsetzung der Vergütung des Insolvenzverwalters
  • Ankündigung und Erteilung des Restschuldbefreiung
  • etc.

Einiges Wissenswertes zum Insolvenzverfahren findet Ihr zum Beispiel auf dem Portal der Justiz des Landes Niedersachsen,

Cloud ist die Zukunft

 

Ich habe schon mehrfach auf meinem Blog über das Cloud – Computing gesprochen und widme sogar eine gesamte Seite, sowie regelmäßige Artikel dem Thema Office 356. Nun hat die EU-Kommission unter dem Titel “Mehr Schwung für das Cloud Computing” eine weitere Pressemitteilung und Artikel auf Ihrer Webseite veröffentlicht.

Die EU Kommission geht davon aus, dass sehr viele Europäer bereits Dienste aus der Cloud nutzen. So sind zum Beispiel Facebook, Spotify oder der klassische Emaildienst nur ein paar der Dienste, die wir täglich nutzen ohne zu Ahnen, was eigentlich dahinter steckt.

Hinter “Cloud Computing” stehen riesige Rechenzentren, die für uns weltweit die Dienste im Internet bereitstellen. Der Markt richtet sich immer mehr auf die Zentralisierung von Diensten. Dies hat große Vorteile. Die EU-Kommission nennen die größten Vorteile und beziffert, dass 80% der Unternehmen, die bereits auf das Cloud Computing setzen 20%-30% weniger Ausgaben für Ihre IT haben. Es senkt nicht nur die reinen IT-Kosten, sondern auch die Personalkosten oder auch den Platzbedarf. Die Unternehmen müssen nicht mehr Ihre eigenen kleinen teuren Rechenzentren selber betreiben, sondern greifen auf bestehende große Rechenzentren großer Anbieter wie Microsoft oder Amazon zurück.

Weiterhin sagt die EU Kommission, dass die das Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft wird. Aus diesem Grund haben Sie eine Strategie ausgearbeitet, um die Nutzung zu verbessern und Risiken wie den Datenschutz zu minimieren. Ein einfaches Regelwerk soll den europäischen Unternehmen helfen das Potenzial von Cloud Computing zu nutzen.

“Mit der Strategie werden vier zentrale Ziele verfolgt:

  • Gewissheit für Nutzer, dass Daten zwischen Rechnerwolken übertragen oder ganz abgezogen werden können
  • EU-weite Zertifizierung vertrauenswürdiger Cloud-Anbieter
  • Musterverträge für das Cloud-Computing, die rechtliche Verpflichtungen klar darstellen
  • Eine europäische Cloud-Partnerschaft zwischen dem öffentlichen Sektor und der Industrie, um Bedarf zu ermitteln und zu gewährleisten, dass der europäische IT-Sektor diesen decken kann. Dies wird die europäischen Unternehmen im Wettbewerb mit ausländischen – insbesondere US-amerikanischen – Firmen stärken.”

“Den Schätzungen in einem Bericht über Chancen und Hindernisse für Cloud Computing in Europa (EN – Bericht) zufolge könnten die europäischen Unternehmen durch neue Innovationschancen und den Zugang zu produktivitätssteigernden Technologien das BIP der EU zwischen 2015 und 2020 um nahezu 600 Milliarden Euro steigern.

Bis Ende 2013 sollte geklärt sein, ob weitere Maßnahmen oder Rechtsvorschriften zur Förderung des Cloud Computing notwendig sind.”, so die EU Kommission.

Ich freue mich auf ein spannendes Jahr 2013 in dem auch ich meine Dr. Arbeit zu dem Thema schreiben möchte und die EU Kommission, wie auch die Bundesregierung bei der schweren Aufgabe unterstütze.

 

Links:

Strategien der EU Kommission zur Ausschöpfung des Potenzials von Cloud Computing

Bericht über Chancen und Risiken des Cloud Computing der EU-Kommission

Zitat von der Webseite der EU-Kommission:
http://ec.europa.eu/news/science/120927_de.htm

 

Office 356 – Windows 8 App

 

Seit heute läuft das Projekt “Office 356” als Windows 8 App. Ihr werdet in den kommenden drei Wochen eine App im Windows 8 Store finden. Der Name der App wird sein “Office 356”.

Jetzt fragt Ihr Euch, krass er hat den Namen bekommen und was passiert jetzt damit?

Ich habe vor alle Neuerungen und alles wissenswerte in dieser App zu Office 356 zu publizieren. Freut Euch also schon einmal auf eine coole neue App mit vielen Informationen rund um Office 356.

 

 

Office365 – Einsatz im Institut+Lehrstuhl Teil 1

 

Aus aktuellem Anlass habe ich mich immer wieder aus praktischen, aber auch aus rechtlichen Gründen mit der Nutzung von Office 365 am Institut/Lehrstuhl einer Universität beschäftigt.

Die Anforderungen liegen klar auf der Hand:

1. Kommunikation innerhalb und außerhalb des Lehrstuhls

2. gemeinsame Kalender und Aufgabenverwaltung

3. gemeinsame Dokumentenverwaltung und kolloboratives Arbeiten

4. Dokumenten teilen mit Personen außerhalb des Lehrstuhls

5. Projektmanagement

6. Verwaltungsaufgaben (z.B. Personalverwaltung, Budgetverwaltung)

7. Datenschutz relevante sichere Verbindungen und Server (Server in der EU)

 zu 1: Kommunikation innerhalb und außerhalb des Lehrstuhles

 innerhalb:
An einem heutigen Lehrstuhl muss die Kommunikation schnell und zuverlässig funktionieren. Es müssen teilweise große und kleine Dateien verschickt werden, Dokumente geteilt und gemeinsam bearbeitet werden.
Stand heute ist dafür das Telefon und Handy oder in manchen Fällen Skype/Adobe Connect. Für die Dokumentenverwaltung werden hauseigene Server (BSCW//IBM) benutzt. Im Grunde werden alle einzelnen Funktionen teuer eingekauft oder in einer Art “Stückwerk” durch kostenlose Tools ersetzt. So wird z.B. doodle als Terminfindungstool eingesetzt, um auch diese Funktion in der internen Kommunikation abzudecken.

optimal:
Zur optimalen Lösung setzt man Lync ein. Das Kommunikationsprogramm verfügt über folgende Funktionen:

  1. Chat
  2. Audioverbindung
  3. Videoverbindung / Videotelefonie
  4. Datensharing (Daten senden und empfangen)
  5. PC-Remotefreigabe über Lync
  6. VOIP
  7. Audio- und Videokonferenzing mit bis zu 250 Usern in O365-Plan A2 (Chat, Freigabe (Programm, Desktop, Dateien), Wideboard, Umfagen, Datenanhänge)

 zu 2 folgt in den nächsten Tagen.

Einsatzbeispiele:
TU München – http://www.microsoft.com/casestudies/Case_Study_Detail.aspx?CaseStudyID=710000000953

Europäische Fachhochschule: http://www.microsoft.com/casestudies/Case_Study_Detail.aspx?CaseStudyID=710000000954