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Presentation Next – Windows 8 App

 

Jeder von uns hält fast täglich die ein oder andere Präsentation. Viele von uns nutzen PowerPoint oder auch schon mal prezi.com (http://prezi.com/). Nun gibt es seit heute eine Windows 8 App zur Erstellung von Präsentationen. Laut MVP Blog können diese Präsentationen auf folgenden Plattformen angezeigt werden: Windows, IPad, Android, Linux und Mac.

Ich habe mir diese App einmal angeschaut und eine Präsentation auf einem Surface RT per Touch-Befehle erstellt.

Screenshot (30)

Die Oberfläche beim Start der App, wenn man die kurze Einführung genossen hat. Innerhalb des oben dargestellten Rahmen lassen sich Inhalte einfügen.
Oben rechts im runden Kreis erkennt ihr ein leeres Feld für ein Icon. Dieses wird mit dem jeweiligen Icon gefüllt, welches das aktuelle Werkzeug darstellt, so wisst ihr immer mit welchem Tool ihr gerade arbeitet.

Screenshot (33)

Mit einem Wischen oder einem Klick auf die rechte Maustaste wird die Option-Bar geöffnet. Hier kann man neue Seiten erstellen, drucken oder die Präsentation beginnen. Sehr schön angelegt sind die Buttons rechts und links, so dass man auf einem Tablett mit den Daumen sehr gut arbeiten kann. Das gelb umrandete Feld ermöglicht es Inhalte zu platzieren, zu drehen oder zu löschen.

Screenshot (38)

Texte einfügen und bearbeiten, Bilder einfügen und bearbeiten und auch zeichnen alles kein Problem. Der Kreis erinnert an die OneNote App und hat ähnliche Funktionen.

Screenshot (36)

Möglichkeiten zum Einfügen von Inhalten: Bild, Tabelle, Zeichnung, Formen, Text

Screenshot (35)

Übergänge einfügen und Folienreihenfolge bestimmt.

 Zusammenfassend:
Eine sehr gute App mit Potenzial als Konkurrenz zu Prezi.com und anderen kleineren Präsentationstools.

 

 

Download der App Presentation Next:
http://apps.microsoft.com/windows/en-us/app/presentation-next/57c55802-1bdd-48c9-bf8b-e9e3c24cf051

Über WhatsApp kann man Paypal- und Googlekonten ausspionieren

 

Auch in der letzten Zeit habe ich immer wieder über Sicherheitslücken bei WhatsApp gesprochen und nun kommt nach einer Zeit der Ruhe wieder eine erschreckend große Lücke auf.

ZDNet beruft sich auf das deutsche Sicherheitsunternehmen Curesec (cureblog.de)  und berichtet, dass Hacker es geschafft hätten über WhatsApp auf Bezahlkonten wie Paypal und Google Wallet zuzugreifen. Die Gefahrt so ZDNet, resultiere aus einer Mischung aus verschlüsselten und unverschlüsselten Verbindungen.

Zwar hat WhatsApp aufgerüstet und in der bezahlten Variante zwischen Server und Bezahldienst eine SSL-Verbindung eingerichtet, aber zwischen dem Browser der App und dem WhatsApp Server werden die Daten in Klartest verschoben. Dieser Browser startet bei jedem Bezahlvorgang.

Weitere Informationen findet Ihr hier:

1. ZDNet
http://www.zdnet.de/88163371/sicherheitsfirma-uber-whatsapp-lucke-lassen-sich-paypal-und-google-konten-ausspionieren/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=rss&utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

2. cureblog.de
https://cureblog.de/2013/07/phishing-google-wallet-and-paypal-by-abusing-whatsapp/

Microsoft veröffentlicht Outlook App für Ipad und Iphone

 

 

Lange wurde es erwartet und nun wird es kommen ode0 besser ist schon da 🙂

Die IPad und IPhone App für Outlook, bzw. für jeden Office 365 User.

In den nächsten Tagen werde ich die App hin auf Datenschutz und Security testen und dann berichten.

Apps:

OWA Iphone

OWA IPad

 

First short test:

on IPad 2  6.1.3
It´s really awesome!

 

First Information:
http://thecloudmouth.com/2013/07/17/outlook-web-app-for-iphone-and-ios/

kleine Anleitung:
http://blogs.office.com/b/office365tech/archive/2013/07/16/owa-for-iphone-and-owa-for-ipad.aspx

 

 

Der Bundestag hat eine Windows 8 App

 

Lange durften wir als Entwickler nicht darüber sprechen. Seit Oktober 2012 haben wir mit dem Bundestag und der Agentur Babiel gesprochen und letztendlich die Zusage für das Projekt bekommen. Vier Monate hat es gedauert, neben Abitur, Studium, Klausuren und dem eigentlichen Job eine App mit den ersten Features zu entwickeln. Es war ein spannendes und interessantes Projekt.

Ein großer Dank geht an das Team:

Kai Brummund, René Rimbach, Rafael Regh, Jan Hentschel und Malte Götz!

Ebenso ein Dank an die Agentur Babiel, die uns bei der Gestaltung und Koordination mit dem Bundestag unterstützte.

Letztlich gilt der Dank natürlich der Pressestelle des Bundestages! Dass sich der Bundestag auf ein Projekt von Studierenden eingelassen hat,  zeigt die Offenheit dieser Institution in Deutschland. Vielen Dank!

Wer die App gerne downloaden will kann dies tun:
http://apps.microsoft.com/windows/de-de/app/deutscher-bundestag/654bd292-6d89-436a-a54e-8efe4402a90f

 

Quellen:

Bundestag Pressemeldung:
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2013/45555910_kw25_windows_app/index.jsp

Microsoft GmbH Deutschland Pressemitteilung:
http://blogs.technet.com/b/microsoft_presse/archive/2013/06/21/windows-8-app-liefert-einfachen-zugang-zum-bundestag.aspx

Chip:
http://www.chip.de/downloads/Deutscher-Bundestag-Windows-8-App_62660096.html

PC welt:
http://www.pcwelt.de/news/Kostenlose_Bundestags-App_fuer_Windows_8_erschienen-Microsoft-7975117.html

Impressum-Auszug:

Impressum

Auszug aus dem Impressum der Windows 8 App

Screen von www.bundestag.de vom 21.06.2013
B1

Bring your own device

 

Die Consumeration of IT schreitet immer weiter voran. Sehr viele Unternehmen erlauben es Ihren Mitarbeitern die gestellte Hardware auch für private Zwecke zu nutzen oder auch private Hardware für das Unternehmen zu nutzen. Vielfach finden es die Angestellten umständlich und kompliziert Hardware in doppelter Ausführung mit sich zu führen. Dies gilt nicht nur für eine mögliche Geschäftsreise, sondern auch für den Weg zum Arbeitsplatz. Einige Mitarbeiterinnen besitzen sogar keinen privaten Rechner oder Smartphone mehr, da Sie Ihre gesamte Kommunikation über ihre Geschäftsgeräte abwickeln.

Diese Entwicklung schreitet extrem schnell voran. Eine Ursache lässt sich darin erkennen, dass schicke, funktionelle und leistungsstarke Hardware seit einigen Jahren auch für den Consumer zu akzeptablen Preisen verfügbar ist. Früher war diese Hardware entsprechend kostspielig und nur über exklusive Vertriebswege für Firmen beziehbar.

rechtliche Probleme:
Nun wirft diese Praxis einige rechtliche Probleme auf.

Wir wollen uns einmal mit dem Problem des Datenschutzes der Kundendaten beschäftigen. Dieses Thema sorgte in den letzten Jahren immer wieder zu regen Diskussionen, da das Thema Datenhandel immer mehr in den Fokus rückt.

Ich bin sehr viel unterwegs und habe bei den letzten drei Flugreisen (100% Geschäftsleute) kleine Umfragen gestartet und aktuell auch hier über meinen Blog. Im Flieger war das Ergebnis:

24 Geschäftsleute befragt, ob Sie Ihr Blackberry/IPhone für private Dinge nutzen und für die geschäftliche Kommunikation. Konkret habe ich gefragt, ob sie alle ihre Geschäftskontakte auf Ihrem Diensthandy haben und Apps wie WhatsApp. Das Ergebnis hat mich nicht wirklich erstaunt. Von 24 Geschäftleuten auf dem Weg von Köln nach München hatten 23 WhatsApp auf Ihrem Diensthandy.
Ich fragte bei 4 Geschäftsleuten weiter, ob Ihre Firma ( Globale Firmen/ Autobranche + Luftfahrt ) die private Nutzung gestattet.  Diese bestätigten dies und in den Regelungen stände nichts von einem Verbot von WhatsApp und Co.
Als ich diese Personen aufkläre, dass das gesamte Telefonbuch auf die Server von WhatsApp geladen wird, sagten Sie, dass es Ihnen egal sei.

Dies erstaunte mich sehr stark.

positive Erkenntnis:
Nur eine Person der 24 Befragten der Stichprobe holte zu meinem Erstaunen ein privates Handy hervor und meinte, hier habe ich WhatsApp drauf, aber nicht auf meinem Geschäftshandy.  Warum er sich so verhalte, erkläre er mir auch: “Es gab einen Datenklau in seiner hochspezialisieren Firma und interne Kundendaten tauchten bei der Konkurrenz auf. Es wurden sogar die privaten Nummern der CEOs der Kunden von der Konkurrenz angerufen.” Danach gab es ein Review der Datenschutz-Guidelines seines Unternehmens. Den Kunden hätten Sie verloren, aber das würde Ihnen nicht nochmal passieren.  Warum alle anderen im Flieger so unvorsichtig seinen, verstehe er auch nicht.

 

Ergebnis:
Der Umgang der Daten in dieser Stichprobe verstößt gegen geltendes Recht. Die Sorglosigkeit vieler Geschäftsleute erstaunt mich sehr!

Bundesdatenschutzgesetz

Lösung:
Ich habe mir alle gänigen Handy angeschaut. Lediglich das neue WindowsPhone 8 verfügt über einen vom restlichen Handy abgeschotteten Bereich, der von einem Unternehmen gesteuert werden kann und der zurzeit den größst möglichen Schutz bietet.

Informationen findet Ihr hier:
http://www.windowsphone.com/de-DE/business/for-business 

 

Informationen zu dem Thema beim Bundesministerium des Inneren:

Bring your own device:
Broschüren + Informationsmaterial

https://www.sicher-im-netz.de/unternehmen/2246.aspx

 

 

 

Windows 8 AppEntwicklung am ZDI-Zentrum Frechen

 

Ab morgen geht es los und ich freue mich schon. Die Ferienpraktiker der LNU Frechen / des ZDI Zentrums Frechen beginnen. Das Zentrum wird von diversen lokalen Firmen, aber auch vom Land unterstützt. Kurz vor den Toren von Köln werden Jugendliche und Hochbegabte durch Lehrer oder Firmenangehörige mit pädagogischer Ausbildung in einem drei tägigen Workshop unterrichtet.

Alle Informationen findet Ihr hier.

Soziales Engagement gehört zu einem Unternehmen und auch zu meiner Person, so dass auch ich in dieser Runde einen Kurs halte und 18 begeistertere Jugendliche über drei Tage in Windows 8 und Office 356 begeistere.

Hier findet Ihr die Kursbeschreibung.

Die nächsten Beiträge folgen also erst am kommenden Donnerstag 🙂 Ich freue mich!

Neuer Dienst outlook.com

 

Wer heute schnell reagiert hat, bekam noch seinen Namen in Verbindung mit outlook.com und damit auch direkt einen Zugang zur neuen UI und der neuen Generation Email-Account.

Wer noch schnell zugreifen will sollte den Link nutzen: www.outlook.com

Eine kurze Vorstellung wurde von einem Kollegen in einem 13Minütigen Video erstellt. Ich spare mir deshalb alle Erläuterungen und wünsche viel Spaß!

Wer lieber etwas lesen will:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-erneuert-Webmail-Dienst-Aus-Hotmail-wird-Outlook-1656800.html

Das juristische Thema ist natürlich Cloud. In den nächsten Tagen schauen wir uns diesen neuen/alten Dienst mal näher an.

Streit um die Tagesschau App

 

 

Tagesschau-App

Grund+Steitpunkt:
Einige Verlage haben sich zusammengetan und verklagen die ARD ( “Tagesschau App”), dass sie ihre App aus dem App-Store entfernen. Sie beklagen einen massiven Eingriff in den Wettbewerb durch die durch Gebühren finanzierte ARD.

Klägerinnen:
Axel-Springer-Konzern + die Verlagshäuser der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ + Verlage wie DuMont Schauberg + die WAZ-Mediengruppe + die Medienholding Nord

Argumentation:
Die Klägerinnen sehen in der Tagesschau App schon seit einier längeren Zeit eine unfaire Konkurrent für ihre Internetseiten. Die Redaktionen, die diese Webseiten betreiben, seinen auf die Werbeeinnahmen und den Verkauf von Abonnements angewiesen.
Die Macher der Tagesschau-App widersprechen dieser Argumentation. Die App sei weder textlastig noch presseähnlich.

(Kommentar)
Im Grunde wollen die Verlage ihre gerade erst neu entdeckten Geschäftsfelder schützen. Sie haben massive Einbrüche im klassichen Verlagsgeschäft und wollen über Apps, Online-Stores ihre Bücher, Zeitungen und auch die dort enthaltenen Informationen verkaufen. Eine kostenlose qualitativ gute Tagesschau-App würde von den Usern einer kostenpflichten App aus dem Hause der Verlage von den Usern natürlich vorgezogen werden.

Der Streit wird nicht nur unter dem Punkt “Tagesschau-App” geführt, sondern auch parallel auf anderen Feldern wie in einem Verfahren eines Verbundes aus Verlagen gegen Google. Ich berichtete schon einmal darüber, dass die Verlage erreichen wollen, dass Google keine sogenannten Snippits mehr in ihrer Suchmaschine nutzt. Snippits setzen sich aus einem Bild und einem ersten Teil des Textes der Webseite auf die der Link leitet. Die Verlage beanstanden, dass Google seine eigenen verkauften Werbeplätze mit fremden Inhalt ausstatten würde. Die Verlage würden aber nicht an den Werbeeinnahmen beteiligt. Sie wollen beteiligt werden oder Google soll es verboten werden, automatisch Snippits mit ihrem Inhalt zu erstellen.

OLG-Düsseldorf:
Die zuständige Kammer für Wettbewerbsrecht gibt den beiden Parteien eine verlängerte Frist bis Ende August um sich außergerichtlich zu einigen. Die Kammer wünscht diese Einigung. Sollte es nicht zu einer Einigung der beiden streitenden Partein kommen, will das Gericht am 27.September sein Urteil fällen.

Sollte es neue Ergebnisse geben, werde ich auf dem Blog berichten.