Neues Windows 10 Whitepaper von Microsoft zum Thema Datenschutz

Der Datenschutz ist schon lange ein heißes Thema bei Windows 10. Dies gilt nicht nur für die Telemetrie/Diagnosedaten, sondern eben auch für viele Cloud-Funktionen, die in den letzten Monaten und Jahren in das Produkt gekommen sind. Windows 10 ist nicht mehr nur das Betriebssystem, welches man nutzt, um ein Programm zu starten, es ist eine Plattform zur Zusammenarbeit geworden mit vielen Ausrichtungen hin zu Entwicklern und dem Modern Workplace.

Download-Link

https://resources.office.com/de-de-landing-DE-M365-CNTNT-FY20-03Mar-31-Datenschutz-mit-Windows-und-Microsoft-So-profitieren-Kunden-von-Kontrolle-und-Transparenz-SRGCM3366.html

14 Seitiges Whitepaper

Autoren

Stratos Komotoglou 

Ralf Wigand – National IT Compliance Officer at Microsoft Germany

 

Zitat von der Webseite:

Mehr Transparenz bei der Übermittlung von Diagnosedaten

Bei Microsoft haben wir in den vergangenen Monaten und Jahren umfassende Neuerungen für Privatanwenderinnen und -anwender wie für Unternehmen vorgestellt, die die Transparenz für unsere Kundinnen und Kunden erhöhen – darunter auch Tools für mehr Nutzungskontrolle bei der Sammlung von Daten in Windows 10 Enterprise und Microsoft 365 Apps for Enterprise*. Ein Beispiel dafür ist der Diagnosedaten-Viewer (DDV) für Windows 10: Mit der App können Kundinnen und Kunden in Echtzeit verfolgen, welche Daten von einem Gerät erfasst und an Microsoft gesendet werden – darunter zum Beispiel der Typ der verwendeten Hardware, installierte Anwendungen und Details zur Nutzung sowie Informationen über die Zuverlässigkeit von Gerätetreibern. In der neuen Version des Diagnosedaten-Viewers können auch Office-Diagnosedaten überprüft werden.

Diagnosedaten in Windows 10 und Office 365

Bei Microsoft versuchen wir das Sammeln persönlicher Informationen nach Möglichkeit zu vermeiden. Welche Daten in Windows an Microsoft übertragen werden, legen wir weitgehend in die Hand unserer Kundinnen und Kunden. Indem sie die Diagnosedatenstufe festlegen, können sie steuern welche Informationen gesammelt werden. Auch bei der Verwaltung von funktionalen Daten bieten wir Unternehmen die Möglichkeit, diese zu deaktivieren.

Um Office 365 sicher und auf dem neuesten Stand zu halten, Probleme zu erkennen, zu diagnostizieren und zu beheben sowie Produktverbesserungen vorzunehmen, verwenden wir auch hier Diagnosedaten. Namen oder E-Mail-Adressen von Nutzerinnen und Nutzern, Inhalte von Dateien oder Informationen über Anwendungen, die nichts mit Office zu tun haben, sind dort nicht enthalten. Durch die Verwendung von beispielweise Datenschutzsteuerelementen in der lokal installierten Office-Clientsoftware können Kundinnen und Kunden selbst entscheiden, ob erforderliche oder optionale Diagnosedaten gesendet werden sollen oder nicht.

Um Kollaboration in Unternehmen zu verbessern, setzen wir bei Microsoft 365 Apps for Enterprise* auf sogenannte verbundene Dienste. Diese Dienste nutzen Cloud-Services, um Office-Funktionalitäten zu erweitern. Einer dieser Dienste ist zum Beispiel der PowerPoint Designer, über den Anwenderinnen und Anwender Vorlagen aus dem Netz laden und verwenden können. Zu den Daten, die an Microsoft übermittelt werden, gehören hier neben den Funktions- und Dienstdiagnosedaten auch Kundeninhalte – allerdings nur dann, wenn die verbundenen Dienste nicht deaktiviert sind. Bestimmte Arten dieser Dienste können von der IT-Abteilung über sogenannte Gruppenrichtlinien eingeschränkt werden.”

via: https://news.microsoft.com/de-de/whitepaper-datenschutz-mit-windows-10-und-microsoft-365/

 

Kommentar

Mein Kommentar folgt hier, wenn ich mir das Paper sehr genau angeschaut habe.