Vor einigen Tagen tauchte eine neue Meldung im Microsoft 365 Admin Center auf, dass sich die Pläne von AIP etwas ändern, dies habe ich mir einmal genauer angesehen:
Microsoft Admin Center – Nachricht
Titel: Information Protection updates to the existing Office 365 E3, E5, Advanced Compliance and Information Protection
Nummer: MC173614
Datum: February 15, 2019
Text:
“We’re updating the existing Office 365 E3, E5, Advanced Compliance and Information Protection & Compliance SKUs to include:
- Information Protection for Office 365 – Standard
Or
- Information Protection for Office 365 – Premium
We’ll be gradually rolling this out to customers in March, and the roll out will be completed worldwide by the end of March.
Änderungen bei Azure Information Protection
Die SKUs von Office 365 E3, E5 und Advanced Protection und Compliance werden im Rahmen ihrer Servicepläne aktualisiert.
Microsoft geht damit den Wünschen der Kunden nach und bereitet die Öffnung vor, die meist genutzten Pläne Office 365 E3 und E5 für mehr Informationsschutz vorzubereiten, um die allgemeine Verfügbarkeit von sensitiven Labeln und dem Schutz von Inhalten (SharePoint Online/OneDrive for Business, Exchange Online, Microsoft Teams) zu verbessern.
Erst vor Kurzem öffnete Microsoft die Business und Enterprise Pläne für die generelle Emailverschlüsselung mit OME.
Nun warten wir auf die generelle Nutzung weitere Verschlüsselungstechnologien bis hin zum automatischen Labeling, welche bisher nur in den EMS oder AIP Premium Plänen verfügbar waren. Aber dies passiert hier nicht! Es ist lediglich eine Vorbereitung und Anpassung der Servicepläne innerhalb der SKU.
NEU:
Office 365 E3 = Serviceplan Azure Information Protection Standard // heißt nicht = Azure Information Protection P1
Offie 365 E5 = Serviceplan Azure Information Protection Premium // heißt nicht = Azure Information Protection P2
Unmittelbare Veränderungen: NEIN
Bei dem Blogpost geht es eher darum, dass Änderungen auf einer operativen Ebene/Konfiguration gemacht werden , die es uns es Microsoft ermöglicht wird, zukünftige Funktionen zum Schutz von Informationen in die entsprechende SKU, wie beispielsweise Office 365 E3/E5, einzubinden. Die beiden Punkte, die im Message Center-Post aufgerufen werden, nennt Microsoft “Servicepläne” (wiederum keine SKUs oder Produkte), und wenn Microsoft beispielsweise in Zukunft eine neue Informationsschutzfunktion freigibt, die in Office 365 E5 eintritt, dann wird die Funktion als Teil des Serviceplans “Information Protection for Office 365 – Premium” hinzukonfiguriert, wodurch die Funktion wiederum in Office 365 E5 genutzt werden kann.
Dokumentation
Azure Information Protection: https://docs.microsoft.com/en-us/azure/information-protection/what-is-information-protection
[Update 8.März 2019]
Mit etwas Recherche kommt man auf das unten angegebene Dokument, welches zeigt, dass die AIP Basis Lizenz in den Enterprise Plänen enthalten sein wird. Nur die P1 und P2 AIP Lizenz entsprechend nicht. Die Basis-Lizenz wird mit der RMS Funktionalität vergleichbar sein.