Wir wissen, dass Microsoft die Nutzung von Microsoft Copilot nur im Rahmen des Service Agreement und der entsprechenden Nutzungsbedingungen, sowie des Vertrages erlaubt. Die Nutzung dagegen heißt Missuse und wird für 60 Tage auch in die USA übertragen und gespeichert. Nur was ist konkret ein Missuse?
Warum ist es wichtig zu wissen, was ein Missuse ist?
Eine Nutzung von Microsoft Produkten wird durch verschiedene Verträge wie die Produktterms und Serviceterms bestimmt. Eine Nutzung außerhalb der dieser Nutzungsbedingungen verstößt gegen die Lizenzvereinbarung und gegebenfalls auch gegen diverse gesetzliche Vorschriften. Dies kann in einigen Fällen zu rechtlichen Konsequenzen führen.
Ein Missuse (IP, Prompt, User-ID, Zeit, Datum) wird ebenfalls für 30 Tage in die USA übertragen und dort gespeichert. Dies stellt einen Drittlandtransfer da, der aktuell nur auf den Standardvertragsklauseln beruht, da Microsoft sich noch nicht auf das neue EU-US Data Protection Abkommen beruft.
Was ist ein Missuse?
Was sagt der Copilot dazu?
Eine Abfrage bei Bing Chat for Enterprise gab das folgende gute Ergebnis:
Ein Missuse bei Microsoft 365 Copilot ist eine unangemessene oder unerwünschte Verwendung des künstlichen Intelligenz-basierten digitalen Assistenten, der in Microsoft 365-Anwendungen und -Diensten genutzt werden kann. Einige Beispiele für einen Missuse sind:
- Das Erstellen von Inhalten, die gegen die Nutzungsbedingungen von Microsoft 365 Copilot verstoßen, wie z.B. illegale, beleidigende, verleumderische, pornografische oder gewaltverherrlichende Inhalte.
- Das Verwenden von Microsoft 365 Copilot für Zwecke, die nicht mit dem beabsichtigten Zweck des Dienstes übereinstimmen, wie z.B. das Erstellen von Spam, das Kopieren von urheberrechtlich geschützten Werken oder das Umgehen von Sicherheitsmaßnahmen.
- Das Manipulieren oder Missbrauchen von Microsoft 365 Copilot, um falsche oder irreführende Informationen zu erzeugen oder zu verbreiten, wie z.B. Fake News, Desinformation oder Propaganda.
- Das Verletzen der Privatsphäre oder der persönlichen Daten anderer Personen durch Microsoft 365 Copilot, wie z.B. das Ausspionieren, das Sammeln oder das Weitergeben von sensiblen Informationen ohne Zustimmung.
Microsoft 365 Copilot ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das Benutzern helfen kann, ihre Produktivität und Kreativität zu steigern. Es sollte jedoch mit Verantwortung und Respekt verwendet werden. Microsoft behält sich das Recht vor, den Zugang zu Microsoft 365 Copilot zu beschränken oder zu beenden, wenn ein Missuse festgestellt wird.
Quelle: https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-365-copilot/microsoft-365-copilot-enable-users
Was finden wir in den Verträgen dazu?
Die oben schon erwähnten Beispiele lassen sich in den ServiceTerms von September finden:
- Das Erstellen von Inhalten, die gegen die Nutzungsbedingungen von Microsoft 365 Copilot verstoßen, wie z.B. illegale, beleidigende, verleumderische, pornografische oder gewaltverherrlichende Inhalte.
- Das Verwenden von Microsoft 365 Copilot für Zwecke, die nicht mit dem beabsichtigten Zweck des Dienstes übereinstimmen, wie z.B. das Erstellen von Spam, das Kopieren von urheberrechtlich geschützten Werken oder das Umgehen von Sicherheitsmaßnahmen.
- Das Manipulieren oder Missbrauchen von Microsoft 365 Copilot, um falsche oder irreführende Informationen zu erzeugen oder zu verbreiten, wie z.B. Fake News, Desinformation oder Propaganda.
- Das Verletzen der Privatsphäre oder der persönlichen Daten anderer Personen durch Microsoft 365 Copilot, wie z.B. das Ausspionieren, das Sammeln oder das Weitergeben von sensiblen Informationen ohne Zustimmung.
Dazu kommen die bisherigen Terms des Copilot EAP Program in denen es auch zu finden ist. Leider gibt es noch keine Legaldefinition in den PT, SLA, PTs. Dies sollte Microsoft schnell nachholen.