Auf der Ignite 2025 hat Microsoft die nächste Generation von Purview vorgestellt – mit KI-gestützter Risikoanalyse, outcome-basierten Workflows und Integration externer Datenquellen. Ziel: Sichere KI-Adoption und maximale Transparenz für Unternehmen.
Neue Funktionen in Microsoft Purview DSPM (Data Security Posture Management)
Microsoft hat auf der Ignite 2025 eine erweiterte Version von Purview DSPM vorgestellt, die speziell für die Anforderungen der KI-Ära entwickelt wurde. Ziel ist es, Unternehmen eine ganzheitliche, outcome-basierte Lösung für Datensicherheit zu bieten.

Quelle Microsoft
Die wichtigsten Neuerungen:
- Outcome-basierte Workflows
- Unternehmen können gezielt Sicherheitsziele auswählen (z. B. „Verhindern von Datenexfiltration“) und erhalten konkrete Handlungsempfehlungen mit erwarteten Auswirkungen.
- Integration externer Datenquellen
- Erweiterte Sichtbarkeit durch Partner-Integrationen (Varonis, BigID, Cyera, OneTrust) für Plattformen wie Salesforce, Databricks, Snowflake und Google Cloud.
- Neue Berichte und Analysen
- Out-of-the-box Reports für Sensitivity Labels, DLP-Trigger und Trends zur Sicherheitslage.
- Erweiterte Data Risk Assessments
- Item-Level-Analysen und automatisierte Remediation-Aktionen (z. B. Entfernen von overshared Links, Bulk-Labeling).
- AI Observability für Agenten
- KI-Agenten (z. B. Copilot, Azure AI Foundry) werden als eigenständige Entitäten betrachtet, inklusive Risikoanalyse und Governance-Funktionen.
- Neue Security Copilot-Integration
- Einführung des Data Security Posture Agent, der mithilfe von LLMs kontextbezogene Analysen und präzise Berichte erstellt.
- Security Copilot wird für alle Microsoft 365 E5-Kunden verfügbar (Rollout startet jetzt).
Strategische Bedeutung:
- Purview DSPM wird zur zentralen Lösung ab Juni 2026.
- Public Preview der neuen Funktionen startet in den nächsten Wochen.
- Ziel: Sichere KI-Adoption, Reduzierung von Risiken und kontinuierliche Verbesserung der Datensicherheitslage.
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