Category Archives: App

Microsoft räumt in seine App-Stores auf

Microsoft führt für seine App Stores ein neues Regelwerk ein und steuert so den App Markt für WindowsPhone und Windows Geräte nach. Wie im Blog zu lesen ist, mussten sie aktuell nachsteuern, damit die beiden App-Stores bezüglich der Erfahrungen der Kunden verbessert werden. So soll eine gute Mischung aus Qualität und Quantität entstehen. Wie im Apple oder Google Play Stores soll es also nicht nur um rein Masse gehen, sondern auch um die Qualität der einzelenen Apps.

So wurde auch der Zertifizierungsprozess angepasst. Hier findet Ihr die aktuellen Anforderungen:
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/apps/hh694083.aspx

Konkrete Änderungen:

  • Benennung – eindeutig und genau muss diese der Funktionalität der Anwendung entsprechen
  • Kategorien-  Apps werden nach dem App-Funktion und Zweck kategorisiert.
  • Icons-         diese müssen differenziert werden, um zu vermeiden, mit anderen verwechselt zu werden.

Microsoft löscht und sperrt gezielt Apps, die den Anforderungen nicht entsprechen. Sie bittet auch vermehrt Kunden dazu auf, Apps zu melden, die gegen Reglen verstoßen.

“Für Verstöße Bedenken: nutzen Sie unseren online-Tools oder direkt per e-Mail reportapp@microsoft.com .”, so der Blogbeitrag.

Kommentar:
Microsoft räumt auf und dies wird den beiden App Märkten gut tun. Es kommt nicht immer darauf an, dass es 100 RSS Feed Reader gibt oder alleine über 1 Mio Apps im Store, wenn 999.999 Apps nur Kopien sind. Ein Weg zu mehr Qualität, offen wir dass die App Entwickler hier mitziehen.

 

Quelle:
http://blogs.windows.com/buildingapps/2014/08/27/how-were-addressing-misleading-apps-in-windows-store/

AntMeV2 – Ein Projekt, dass unterstützt werden muss!

Ich gehöre zur Generation AntMeV1! Programmieren lernen mit kleinen Ameisen und vielem anderen kleinen Getier auf spielerische Art und Weise. Ich kann euch aus eigener Erfahrung sage, es macht total viel Spaß und man lernt sehr schnell die Grundsätze der objektorientierten Programmierung mit C# oder VBA. Also AntMeV1 hat einen Juristen zum Programmierer gemacht, naja ich geb es zu, zu keinem Hardcore Dev, aber dies ist auch nicht das Ziel der Software.

Seit gut 4 Jahren nutze ich die Software nun auch um selber Programmierkurse für Schüler der Klassen 6 bis 10 azubieten. Dies mache ich ehrenamtlich am ZDI Zentrum und freue mich, dass zum Beispiel Dennis und Michael dies auch am ZDI in Dortmund oder auch bei uns in Frechen machen.

Das Projekt wird aktuell von Tom Wendel (Hauptentwickler/Freelancer/früher Microsoft), Dominik Bösel (Innovationmanager KUKA/ früher Microsoft) und Patrick Boscolo (Evangelist Microsoft) betreut. Tom hat sich nun voll diesem Projekt gewidment und dies verdient Anerkennung und vorallem um so mehr Unterstützung.

Noch könnt Ihr spenden, wartet nicht zu lange oder denn bei V3 könnt ihr nochmal spenden!
Hier geht es zur Kampagen:
https://www.indiegogo.com/projects/antme-v2-die-ameisensimulation

JUNGS IHR SCHAFFT ES, auf eine Version 2!

 

Deutsche Datenschutzbestimmungen für App Entwickler und Anbieter [Bayern]

Apps und gerade die App Entwicklung war und ist bei Gerichten, Behörden und beim Gesetzgeber bisher keine große relevante Materie. Bisher gibt es meines Wissens nach auch nur ein veraltetes Buch aus dem Beck Verlag mit Titel Apps & Recht.

Nun hat im Juni das Bayerische Landesamt für Datenschutz eine Orientierungshilfe veröffentlicht. Diese spricht die App Entwickler und auch App Anbieter an. An Hand von Beispielen wird die juristische Materie beleuchtet und verdeutlicht.

Bis ich die Zeit gefunden habe mir das Dokument genauer anzusehen, hier einige Hinweise:

  1. Während des Entwicklungsprozesses müssen App-Entwickler nach dem Sparsamkeitsgrundsatz Daten erheben. Dies bedeutet, dass nur solche personenbezogenen Nutzungsdaten erhoben und verarbeitet werden dürfen, die für die Leistung der App absolut notwendig sind.
     “Privacy by Design” – gehört ebenso zum Entwicklungsprozess.
  2. Benutzer müssen über Art, Umfang und Zweck der Erhebung, der Verarbeitung und den Anwendungsfällen der persönlichen Daten in verständlicher Weise informiert werden. Es darf somit keine allgemeine Datenschutzerklärung geben, sondern diese muss auf die App angepasste. So muss die Datenerfassung speziell auf den jeweiligen Prozess transparent gemacht werden. Dazu zählen auch alle einzelnen Sensoren oder auch Kamera, Mikrophone etc. Wichtig ist dies vorallem bei der aufkommenden Trackingmanie.

    senible Daten I:
    Besonders ist in dem Entwurf auf die Verwendung von Standortdaten als sensible Daten hingeweisen. Diese sollten so sparsam wie möglich abgefragt werden und eigentlich so gut wie gar nicht verarbeitet werden. Bei einer Verwendung muss die Verarbeitung transparenz sein und der User aufgeklärt.

  3. Die Datenschutzbestimmungen der App sollten auf der Seite der App der des jeweiligen App-Stores so eingebunden sein, dass Benutzer diese vor dem Download lesen kann.
  4. Die Datenschutzbestimmungen und Kontaktinformationen der Entwickler muss in die App integriert werden und aus der App leicht zugänglich sein. So muss der User mit einem Klick auf die Informationen kommen. Auch ein Kontaktformular sollte eingerichtet sein. Es muss aber nicht genau die eigene Adresse genannt werden, es reicht nach aktueller Rechsprechung auch ein Postfach aus.
  5. sensible Daten II
    Daten aus dem Bereich Bankwesen oder auch aus dem Bereich Gesundheit oder andere sensible persönliche Daten wie die von Minderjährigen sind besonders zu sichern. Zur Sicherung soll eine eine verschlüsselte Übertragung, eine Verschlüsselung auf dem Backend Server und eine Verschlüsselung auf dem Gerät stattfinden. Die Passwörter müssen so sicher wie möglich sein.
    Weiterhin muss man natürlich auf gesetzliche zusätzliche Regelungen wie die des SGB z.B. bei Sozialversicherungsdaten achten.

Quelle:
Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht  Juni 2014
http://www.lda.bayern.de/lda/datenschutzaufsicht/lda_daten/Orientierungshilfe_Apps_2014.pdf

Pressemitteilung zum Problem der Datenschutzes in Apps von Mai 2014
http://www.lda.bayern.de/lda/datenschutzaufsicht/p_archiv/2014/pm008.html

 

Office 365 wird juristisch – das Matter Center

Selber habe ich schon lange nach einer Seite gesucht, die Office 365 und Legal verbindet. Nun habe ich diese gefunden: http://www.microsoft.com/en-us/legal/productivity/mattercenter.aspx

Selber habe ich schon Projekte entwickelt, Testumgebungen gebaut und vieles mehr. Nun setzt auch Microsoft auf diese Nutzergruppe, vielen Dank! Fraglich ist, ob sich die Ideen auf Deutschland und DACH übertragen lassen. Aktuell habe ich einen Testaccount beantragt und warte einmal auf eine Rückmeldung.

Erste Informationen auf dem Office Blog vom 18. August 2014 sehen schon einmal vielversprechend aus. Laut Blog soll das Matter Center speziell für Kanzleien und Rechtsabteilungen entwickelt worden sein.

Plugins in Outlook und Office 365
Das Matter Center wird in Outlook als App/PlugIn integriert. Dadurch soll es möglich sein, auf die Fälle/Akten und deren Dateien zuzugreifen. Dies erinnert mich an Workside oder IManage Plugnis von Drittfirmen, die diese Art der Einbindung an Kanzleien verkaufen.
Weiterhin soll das Matter Center direkt in Office 365 ausgewählt werden können, wie Yammer (Zukunft), der Kalender oder Outlook.

Security/Datenschutz
Gerade in Kanzleien und dem Berufsgeheimnis von Rechtsanwälten, ist dieses Thema besonders wichtig. Die sehr oft vertraulichen Informationen dürfen nicht an die Öffentlichkeit geraten und auch nicht durch Hacks erreicht werden.

Für das Matter Center gibt es laut Blog folgende Möglichkeiten:

  1. Hybrid Umgebung zwischen Online und OnPremise
  2. enterprise-grade security, management, and administrative controls.
  3. is compliant with multiple industry standards. Permission control and taxonomy are centrally managed and applied automatically; legal professionals don’t interact with the back-end settings.

Office Blog zum Matter Center:
http://blogs.office.com/2014/08/18/boost-law-firm-productivity-matter-center-office-365/

E-Mail zur Beantragung eines Beta Accountes oder weiterer Fragen: matterc@microsoft.com

 

 

 

 

 

Informationen zu Office 365 in Legal:
http://www.microsoft.com/en-us/legal/productivity/mattercenter.aspx

Gründung einer offline Community zu Office 365 & Cloud Technologien

Aufgabe 1: Namen finden!
Ich suche einen Namen für die neue Community. Einreichungen von Vorschlägen bitte bis 12. September 2014 an raphael.koellner@rakoellner.de

Vor einigen Tagen war ich mal wieder bei einem offline Community Treffen. Dieses mal war es die PASS Community rund um das Thema SQL-Server, BIG Data usw. mit meinem MVP Kollegen Frank und seinem sehr netten Kollegen Tillmann.

Nun wurde ich gefragt, ob es nicht auch eine offline Community zu Office 365 & Cloud Technologien gäbe in NRW. Dies musste ich nach kleinen Überlegungen verneinen. Ich bin in vielen Commuinities im Netz unterwegs, aber nur in sehr wenigen offline Communities. Dies bringt wohl die wenige Zeit, die Affinität zu neuen Technologien und der unbeschränkte Zugang zu Sozialen Netzwerken und Social Enterprise Tools. Aber um so mehr es in die Welt des Internets geht, um so mehr habe ich auch schon mal den Drang die Personen auch real zu treffen. Aus diesem Drang herraus organisiere ich schon zum dritten Mal dem MVP Stammtisch in Köln.

Nun liegt es doch auf der Hand eine offline Community zu gründen. Diesbezüglich habe ich mich direkt mit meinen MVP Kollegen und Freunden ausgetauscht und online gepostet. Die Postings sind auf viel Zuspruch gekommen. Deshalb möchte ich heute einen Aufschlag machen!

Gründen wir eine offline Community mit regelmäßigen Treffen zu aktuellen Themen im Bereich Cloud Technologien und im speziellen zu Office 365 und Microsoft Tools.

Ein erster Aufschlag kommt schnell zu stande:

Region der Community: DACH

Struktur – Vorschlag:
Head: Community Orga-Team  (3-4 Personen)
Departments:

1. IT Pro
– ein Head of Department
– Inhalt: Deployment von Cloud Technologien im Speziellen von Office 365 vom Unternehmen über NGOs bis zur Bildungseinrichtung

2. Development
– ein Head of Department
– Inhalt: Entwicklung von Office 365, Entwicklung mit AZURE, Entwicklung von Apps (Universal bis Office), speziell Office API, usw.

3. Business & Law
– ein Head of Department
– Inhalt: Business-Cases, Pro und Contra von Cloud Technologien, Lizensierung, Datenschutz, rechtliche Probleme, Cyber Security, IT-Sicherheitsgesetz etc.

4. mobile & Hardware
– ein Head of Department
– Inhalt: Cloud Technologien im Speziellen Office auf dem Smartphone, Tablet, Slate usw.

5. Community
– ein Head of Department
– Inhalt: Abstimmung mit anderen Communites, Planung und Organisation der Treffen, Social Media, Zusammenarbeit mit MS Partner & MS, Organisation von Schulungen usw.

Ein weiteres Ziel wäre es die bisherigen kleinen Communities zu bündeln und durch diese Effekte schneller Lösungen zu finden und Informationen schneller zum Benutzer zu bringen. Dazu gehören auch die diversen Online Communites, die von uns/mir betreut werden.

In-App Käufe – Die EU reagiert – die Entwickler wohl auch

Die EU Kommission hat sich mit den Mitgliedsstaaten der EU zusammengeschlossen. Sie wollen das goldene Kalb des BGB oder besser gesagt die Kinder und Jugendlichen im Bezug auf In-App-Käufe besser schützen. Es gab und gibt sehr viele Beschwerden über dieses Geschäftsmodell, welches sich, auch aus eigener Erfahrung, wohl zu einem der verbreiteten Modelle der Finanzierung einer App gemacht haben. Dabei geht es nicht nur um Apps, sondern auch um Spiele bei Facebook und Co. in denen In-App-Käufe zum Alltag gehören.

In-App-Käufe
Bei dem speziellen Geschäftsmodell, welches bei Spielen in Social-Networks oder auch bei Apps sehr häufig zum Zuge kommt, handelt es sich um ein Lizenzmodell. Bei In App Käufen erhält der Nutzer in der Regel kostenlosen Zugang zu einer Anwendung. Diese enthält rudimentäre Funktionen oder enthält alle Funktionen, aber in Spielen muss man wesentlich mehr Zeit für ein Fortkommen investieren. Die Funktionen oder auch bestimmte Gegenstände in Spielen können per InAppKäufen nachgeordert werden.
Dieses Modell ist sehr beliebt, da der Nutzer oder auch der Kunde zunächst an die App gewöhnt wird und diese testen/nutzen kann. Bei Spielen kann der Spieler so Gegner schneller bezwingen, Aufgaben besser erfüllen oder einfach nur schöner Aussehen. Gerade in chinesischen oder auch tailändischen Gegenden leben ganze Branchen davon statt InAppKäufe Zeit zu investrieren und Spielfiguren zu leveln oder Gegenstände zu erspielen.

Gefahren bei In-App-Käufen

Die Gefahren oder auch gezielt provozierte Situation könnte man sehr sehr grob mit der Jamba-Situation erklären. In beiden Fällen werden gerade Kinder und Jugendliche angesprochen, damit diese früher Jamba-Klingeltöne und heute Apps oder auch bestimmte Funktionen und Features einer App/eines Spieles haben. Daraus entwickelt sich die Gefahr, dass man mit nur einem Klick ein Geschäft innerhalb einer App abschließt oder auch schon mal ein Abo zum Beispiel um Zugriff auf einen Server mit bestimmten Leveln zu erhalten.

Diese ist Gefahr auf der einen Seite verführt zu werden Geld schnell und umkompliziert auszugeben ist auf der anderen Seite für die Entwickler oder Betreiber der App oder des Spiels eine hervorragende Einnahmequelle. In einem Gespräch wenige Wochen nach dem Release von Siedler Online deutete ein Vertreter von Bluebyth an, dass die Firma mit In-App-Käufen bereits mehr Umsatz und im speziellen Gewinn gemacht hat, also mit allen sieben Boxgames zuvor.

Maßnahmen der EU-Kommission

Die EU Kommission hat in Gesprächen mit Firmen wie Google, Apple oder Amazon und auch Verbänden Regelungen aufgestellt, die die Gefahren von In-App-Käufen abfangen sollen. Diese schränken den Entwickler und damit auch das Geschäftsmodell ein. Es kommt der EU Kommission auf mehr Transparenz an und eine deutlich verbesserte Wortwahl.

Maßnahmen:

  • Games advertised as “free” should not mislead consumers about the true costs involved;

  • Games should not contain direct exhortation to children to buy items in a game or to persuade an adult to buy items for them;

  • Consumers should be adequately informed about the payment arrangements for purchases and should not be debited through default settings without consumers’ explicit consent;

  • Traders should provide an email address so that consumers can contact them in case of queries or complaints.

 

Konsequenzen für die Entwickler

Hier eine kleine Checkliste für Entwickler. Die Regelungen sind noch nicht verbindlich und es gibt keine Konsequenzen, aber es schadet aktuell nicht sich an diese Vorgaben zu halten:

1. Keine Irreführung der Käufer/Nutzer
Wenn es In-App-Käufe in meiner Anwendung gibt habe ich in der Beschreibung der App selber und    auch bei der Bewerbung der App zum Beispiel im Store nicht geschrieben, dass diese free oder auch kostenlos ist.

2. Kinder nicht direkt auffordern zu kaufen oder Erziehungsberechtigte zu überreden
Wenn ich für meine Produkte in der App Werbung mache, dann ist diese neutral formuliert und richtet sich nicht an Kinder. Ich habe auch keine bestimmten Grafiken oder Bilder oder auch Logos verwendet, die sehr kindlich wirken um diese Zielgruppe direkt aufzufordern.
(Diese Regelung wurde unweit von einem Urteil bestätigt, in der eine Firma gezielt Werbung an Kinder gerichtet hatte. Dies soll in Zukunft wahrscheinlich ganz verboten sein. Weiterhin können Jugendliche in Deutschland nur im Rahmen ihres Taschengeldes Apps kaufen. Über eine gesonderte Einwilligung oder Genehmigungsverwaltung der Eltern ist wohl aus praktischen verwaltungstechnischen Gründen abzusehen. )

3. Abrechnung von In-App-Käufen
Die Abrechnung der Produkte aus In-App-Käufen müssen klar und deutlich aufgeschlüsselt werden. Der Kunde/User muss genau über die Kosten und das dafür erhaltene Produkt aufgeklärt werden.
Es muss dementsprechend einen üblichen “Warenkorb” geben, der deutlich die zu kaufenden Produkte mit Preisen versieht und erst danach ein Kauf erfolgt. Es muss ebenso aufgeklärt werden, wie und wo das Geld abgebucht wird.

4. Kontaktmöglichkeit zum Entwickler/Betreiber
Ähnlich wie bei Internetseiten muss dem Kunden/User eine Kontaktmöglichkeit per Email an den Entwickler oder Betreiber der App zur Verfügung gestellt werden. Der Kunde benötigt neben einem Kontaktformular eine Emailadresse, die er zur Kontaktaufnahme bei Fragen und Problemen nutzen kann.

Konsequenzen für die App-Store-Betreiber
In Deutschland geht die weit überwiegende Meinung davon aus, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der  App-Store Betreiber in dem Punkt nichtig sind, dass das Geschäft nicht zwischen Ihnen und dem User zustande kommt, sondern zwischen dem User und dem Entwickler/Betreiber der App. Aktuell ist dies noch streitig, da die App-Store-Betreiber natürlich nicht wollen, dass diese durch eine Vertragsbeziehung in Haftungstatbestände kommen, sondern dass diese nur als reine Vermittler mit einer Vermittlungsgebühr fungieren.

Wir werden sehen, ob die Storebetreiber von Apple über Google bis Microsoft oder auch Amazon sich an die Regelungen halten und sogar ihre Zertifizierungsprozesse anpassen. Da es sich um amerikanische Unternehmen handelt, ist dies aktuell unwahrscheinlich. Aber erstmal sind nun die Storebetreiber am Zuge auf die Aktion der EU Kommission zu reagieren.

Quelle:
EU Kommission – Vertretung in Deutschland
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/12568_de.htm

EU Kommission:
http://europa.eu/rapid/press-release_IP-14-847_en.htm

 

[Nachlese] Office 365 Konferenz in Köln 25.04.2014

Am 25.04.2014 fand bei Microsoft in Köln eine Konferenz zum Thema Office 365 und New Era statt. Die rund 40 Teilnehmerinnen konnten im Laufe des Tages nicht nur verschiedene Sessions besuchen, sondern auch mehrere MVPs treffen.

Gruppenbild

MVPs bei der Begrüßung

Vor Ort waren folgende MVPs:

  • Kerstin Rachfahl und Carsten Rachfahl
  • Markus Widl
  • Michael Krist
  • Martin Geuss
  • Raphael Köllner

Damit waren alle 4 deutschen Office 365 MVPs vor Ort und zwei MVPs aus anderen Bereichen. Diese doch besondere Angebot nutzen die Teilnehmerinnen nicht nur in der FAQ-Session am Ende des Tages, sondern auch bei jeder Pause oder beim Catering aus.

Martin im Gespraech

Martin Geuss #Dr.Windows im Gespräch

Der Tag begann mit Martin Geuss Vorträgen zum Thema New Era.

Martin, alias Dr. Windows, übernahm die Einführung und auch die Keynote der Konferenz. Er berichtete über die aktuelle Situation am IT-Markt und in der Gesellschaft. So sprach er von Digital-Natives und Prosumern. Das Publikum beteiligte sich rege und lauschte bis zum Mittagessen gespannt dem sehr guten Vortrag.

Martin Geuss

Dr. Windows beim Vortrag

Im Anschluss übernahm Markus Widl das Zepter und hielt einen hervorragenden Vortrag zum Thema Better together: Microsofts Cloud-Dienste im kombinierten Einsatz und führte die Teilnehmer tiefer in die Welt der Cloud-Dienste und Office 365. Besonderen Augenmerk legte er auf die Zusammenarbeit der Dienste und nahm als Beispiel die massenweise Verteilung der Office Desktop Programme aus Office mit Intune über Clients hinweg.

Markus

Markus beim Vortrag

In direkter Übergabe übernahm Kerstin Rachfahl den Staffelstab und beeindruckte mit einem hervorragenden Vortrag zum Thema Office 365- aber sicher. Mit wenigen Schritten führte sie die Teilnehmerinnen am Beispiel der Email mit RMS zu einer Verschlüsselung einer versendeten Email. Hier wurde schnell klar, mehrere Browser mit mehreren Office365 Accounts führen bei Office365 Demos zum Ziel.

Fazit des Vortrages: Nicht nur die Artikel 28 Arbeitsgruppe hat die Verträge im Rahmen von Office 365 geprüft und für gut befunden, sondern auch wir haben gemeinsam alleine mit Boardmitteln eine verschlüsselte sichere Umgebung erschaffen.

Kerstin

Kerstin Rachfahl mit Office 365 aber sicher

Als letztes reihte ich mich ein und übernahm den verletzen Punkt der Tagesordnung. Ich konzentrierte meinen Vortrag auf den Punkt des Social Enterprise mit SharePoint Newsfeed und Yammer. Da bis auf eine Person im Publikum kein Social Enterprise Tool nutze übernahm ich spontan die Einführung in die Nutzung und gab Anregungen diese oder auch andere Tools einmal im Unternehmen zu testen. Das Thema Compliance wurde auch hier groß geschrieben. Ein Einsatz hat technische und juristische Hürden zu überwinden, aber mit einer guten Planung und guten Backup (Juristen, ITLer) kann eine Einführung zum Kinderspiel werden, welche hervorragende Ergebnisse in der Kommunikation und im Projektablauf zeigt.

Raphael

Raphael Köllner mit Social Enterprise & Compliance im Unternehmen

Unsere FAQ – Session fand ebenfalls einen sehr guten Anklang. Hier konnten die Teilnehmerinnen allen 4 deutschen Office365 MVPs Fragen stellen und bekamen direkt eine Antwort. Die geballte Kompetenz zeichnete sich aus, so dass alle Fragen geklärt werden konnten.

FAQ-Runde

deutsche Office 365 MVPs an einem Ort – FAQ Session

Zu guter Letzt haben wir noch ein kleines Gewinnspiel veranstaltet und neben Taschen und Kartenspielen (Tablets) auch fünf von Markus Widls Buch: Office 365 – Das Praxishandbuch verlost. Hier danken wir dem Verlag Galileo und Markus für das Sponsering!

Gewinne

Gewinner mit Markus Buch

Informationen:
Webseite: www.office365-on-tour.de
Twitter-Tag: #O365Tour

 

Fotos: Tim Dobrand

Student Technology Conference 2014

STC 2014

In der vergangenen Woche fand die STC 2014 in Verbindung mit dem nationalem Finale des Imagine Cup statt. Im Rahmen dieser Konferenz können Studierende mit Mitarbeitern und Partnern von Microsoft zusammen treffen, sich austauschen und die neusten Informationen rund um Developer und IT Pro Themen erhalten.

Alle Informationen und die AGENDA finden Sie hier: www.stc2014.de

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Ich konnte mit mehreren Vorträgen zu der Konferenz als Speaker und Mitorganisator beitragen und wir konnten auch einen Kollegen von Osborn & Clark für einen Vortrag gewinnen.

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Aufzeichnungen der STC findet Ihr hier:

Nachlese MVP, CLIP, MSP Treffen in Berlin

WP_20140321_007Am vergangenen Freitag und Samstag fand das jährliche Community Summit in Berlin statt. Diesmal im neuen Microsoft Office an der historischen Adresse unter den Linden. Gemeinsam mit 80 MVPs, 12 CLIPs, 6 Microsoft StudentPartner und 28 Microsoft Mitarbeitern wurde das Event zu einer bunten und ausgewogenen Mischung aus Vorträgen und Networking.

Besonders gelohnt hat es sich mal die Personen persönlich zu treffen mit denen man sonst nur per Email, Chat, per Lync oder am Telefon Kontakt hatte. Weiterhin konnte man viele neue Leute treffen und auch die ein oder andere Neuigkeit erfahren. Um das Networking zu unterstützen wurde ein kleines Quiz verteilt. In diesem Quiz gab es fragen, wie “Wer ist schon seit über 7 Jahren bei Microsoft? Wer hat Monkey Island übersetzt? oder viele kleinere Bilder auf denen man Personen identifizieren sollte.

WP_20140321_051Hier könnt Ihr einige Bilder der Konferenz sehen. Im Rahmen dessen konnte ich auch die neue Start UP Förderung von Microsoft kennenlernen und mir die Räumlichkeiten, sowie den Blick über die Dächer von Berlin bis zum Bundestag ansehen.

Ein besondere Dank geht hier nochmal an Katrin und Anna, unsere beiden MVP Leads, die das Treffen organisiert hatten.

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Interessante Termin und Aktionen – Wo Ihr mich treffen könnt!

Ich wollte erst mehrere Blogbeiträge schreiben, aber ich habe lieber für eine kompakte

AZURE Bootcamp
22.03.2014 in Bad Homburg
Meine zwei MVP Kollegen Sascha Dittmann und Domir  Dobric haben in Bad Homburg in der Nähe von Frankfurt ein Event im Rahmen des AZURE Bootcamps organisiert. Parallel zu vielen Veranstaltungen weltweit werden Euch hier kostenlos verschiedene Sessions präsentiert

Ich selber werde einen Vortrag rund um die europäische Datenschutzreform halten und was uns als CloudDienst Nutzer und Anbieter erwartet.

Anmeldung und Informationen:
http://developers.de/blogs/damir_dobric/archive/2014/02/16/windows-azure-global-bootcamp-region-frankfurt-am-main.aspx

 

3. + 4. April 2014  STC 2014
Student Technology Konferenz in Berlin
Auf dieser Konferenz können sich bis zu 200 Personen bewerben und dann teilnehmen. Mit über 15 Sessions im Schwerpunkt zu Developer-Themen werden die aktuellen Trends und Tools gezeigt. Dozenten sind neben Microsoft Student Partnern, Microsoft Mitarbeiter und MVPs.

Ich selber halte folgende Sessions:

  • Office Runde : Thema Outlook (Neuerungen, Features)
  • Office 365 The Next Generation
    In der EU Kommission wird aktuell das Konzept der Smart Cities in Verbindung mit dem Thema Cybersecurity diskutiert. Auch in der Presse und im Unternehmen sind dies entscheidende Themen, nicht nur seit der NSA-Affäre oder dem SWIFT Abkommen.
    Gemeinsam mit den Teilnehmern wollen wir die Idee des future work und Enterprise Social näher betrachten und hinter die Kulissen von Office 365 schauen. Wie die Zukunft aussieht können wir uns vielleicht jetzt schon vorstellen. In diesem Kontext werden wir auch Security- und Datenschutzaspekte nicht außer Acht lassen.
  • Office 365 und Windows Server 2012 R2 ein Blick über den Tellerrand
    (mit René Rimbach)
    Wie administriert man Office3 65 im Business Umfeld als Hybridumgebung? Hybridumgebungen beschreibt die Nutzung eines Cloud-Dienstes in Verbindung mit einer On Premise Lösung. In dieser Session wird gezeigt, welche Tools Office 365 mitbringt und wie man das Office 365 Tenant in eine unternehmenseigene Umgebung implementiere. In 60 Minuten und mit vier Händen zur eigenen Hybridumgebung.
  •  Social Business mit Yammer (mit René Rimbach)
    Facebook und Twitter für Unternehmen ? Lerne in der Session gemeinsam mit den Dozenten Yammer als Social Enterprise Plattform kennen. Eine Einführung eines Enterprise Social Dienstes wie Yammer kann Hürden und Probleme mitbringen, die Häufigsten werden in diesem Kurs angesprochen.
    Yammer auf vielen unterschiedlichen Devices und die konkrete Integration in andere Dienste ermöglicht eine neue Art der Interaktion im Unternehmen. Dies kann überfüllte Emailfächer und umständliche Kommunikation ablösen. Dank der unternehmenseigenen Plattform wird eine nahezu sichere und Compliance konforme Umgebung geschaffen.

Anmeldung + Webseite:https://www2.solutions-tms.de/tms/frontend/index.cfm?l=1892&id=0&dat_h=&sp_id=1&modus=

 

25. April Office365 Konferenz in Köln
Von meinem MVP Kollegen und mir organisiert findet an diesem Tag eine Office365 Konferenz statt. Bezüglich des begrenzten Platzangebotes bitte ich Euch so schnell wie möglich anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos und den Tag über erhaltet Ihr ein Catering.

Vor Ort wird neben Elmar Witte von Microsoft auch drei von fünf Office365 MVPs aus dem DACH sein. Wir stehen für Fragen rund um das Thema Office365 zur Verfügung.

Meine Session:
Social Enterprise & Compliance
SharePoint & Yammer

Anmeldung + Webseite: http://www.office365-on-tour.de/agenda.aspx

 

 

Diese Veranstaltungen sind nur ein kleiner Überblick. Die vielen Treffen, Stammtische oder auch kleineren Kurse sind nicht aufgefüht.