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Umfrage Trusted Cloud Europe bis zum 02.05

Noch bis zum 02.05.2014 kann man an einer Umfrage/Diskussion der EU Kommission teilnehmen.

Teilnahme per:

 

Über die Trusted Cloud Europa, welche durch die europäische Cloud -Partnerschaft ( ECP)  vorbereitet wurde, sollen Optionen für die Europäische Kommission vorschlagen und erarbeitet werden. Ziel ist es, dass öffentliche und private Organisationen in Europa, die Cloud-Services nutzen oder vertreiben eine sichere und vertrauenswürdige Umgebung in Europa geschaffen wird.

Die Europäische Kommission will Europa als vertrauenswürdigen Bereich für Cloud Computing zu etablieren , aufbauend auf Europas Ruf für hohe Datenschutzstandards , die Sicherheit und für die Handhabung von öffentlichen Dienstleistungen und Transparenzfragen, so die Webseite.

 

Informationen:
Trusted Cloud Europe proposal
European Cloud Partnership (ECP) Steering Board
2012 European Cloud Strategy.

“Aber es könnte mehr getan werden, um die Voraussetzungen zu schaffen – rechtliche, technische am Markt, so dass das Cloud Computing in Europa gedeihen kann und die Bedenken zerstreut werden und Hindernisse für eine breite Cloud- Annahme entfernen werden. Das neue Trusted Cloud Europa als Vorschlag ist ein greifbares Ergebnis der europäischen Cloud- Partnerschaft ( ECP). Es ist ein Lenkungsausschuss, welches als ein Beratungsgremium der Kommission, eine Aktion der Umsetzung der 2012 European Cloud-Strategie vorschlägt und setzt.”, heißt es weiter auf der Webseite.

Quelle:
https://ec.europa.eu/digital-agenda/trusted-cloud-europe-survey

EURAXESS – On Tour

Die EURAXESS ist eine Abteilung der EU Kommission, die mobil Forscherinnen und Forschern unterstützt und hilft. “Wir informieren und beraten international mobile Forscherinnen und Forscher, die für eine wissenschaftliche Tätigkeit nach Deutschland kommen oder in ein anderes Land gehen möchten. Auf dieser Website finden Sie Informationen zu Fördermöglichkeiten, Stellenangeboten, Sozialversicherungs- und Steuerfragen und weiteren Themen rund um die Mobilität von Forschern. Die Mitarbeiterinnen von EURAXESS Deutschland können über einen Helpdesk angesprochen werden”, so die Webseite der EURAXESS in Deutschland.

Die aktuelle Tour durch Deutschland läuft aktuell.

Beispiel: 28.04.2014 an der Universität zu Köln

Informationen:

engl: http://ec.europa.eu/euraxess/#

deutsch: http://www.euraxess.de/portal/home_de.html

Livestream EU Debatte zur Datenschutzreform

Heute ab 15:00 Uhr findet im EU Parlament eine Debatte zur Datenschutzreform statt. Wer dieser folgen will kann dies per Livestream tun:

http://www.europarl.europa.eu/ep-live/de/plenary/video?date=11-03-2014

Reden wird neben Frau Redding auch verschiedenste Abgeordnete in 10 minütiger Taktung.

EU Cybersecurity strategy high level conference

Am 28.01.2014 findet die im Titel benannte Konferenz statt. Ich freue mich schon sehr auf einen spannenden Tag in Brüssel.

Programm:

Digital Agenda

for Europe

High level Conference on the

EU Cybersecurity Strategy

Brussels, 28th February 2014

Programme

08:00 Welcome coffee and registration

09:00 Keynote speeches – “Cybersecurity for all” – EU and global perspectives

Neelie KROES, Vice-President for the Digital Agenda, European Commission

Maciej POPOWSKI, Deputy Secretary General, European External Action Service

09:30 Industry addresses

Gottfried LEIBBRANDT, CEO, SWIFT

Peter MOLENGRAAF, CEO, Alliander

Thomas KREMER, Board Member for Data Privacy, Legal Affairs and Compliance,

Deutsche Telekom Group

10:30 Coffee break

10:50 Presentation of the state of play and highlights of the first year of

implementation of the EU Cybersecurity strategy

Paul TIMMERS, Director for Sustainable & Secure Society, DG CONNECT, European

Commission “Achieving cyber resilience and developing the industrial and

technological resources for cybersecurity”

Reinhard PRIEBE, Director for Internal Security, DG HOME AFFAIRS, European

Commission “Towards a more effective fight against cybercrime”

Joelle JENNY, Director for Conflict Prevention and Security Policy, European

External Action Service “International cyber issues and developing an EU

cyberdefence policy framework”

Practical experiences in the implementation of the EU Cybersecurity

strategy at EU level

Steve PURSER, Head of Technical Department, ENISA

Stéphane DUGUIN, European Cybercrime Centre, EUROPOL

Fabio MARTINELLI, Consiglio Nazionale delle Ricerche, Chair of WG3 of the NIS Platform

Digital Agenda

for Europe

Statement of Member States – National experiences and recent

developments on Cybersecurity

13:00 Networking Lunch

14:00 Panel debate – Commission Proposal for a Directive on Network and

Information Security

Jakub BORATYŃSKI, Head of Unit, Trust and Security, DG CONNECT, European

Commission

Christos DATSIKAS, Greek Presidency of the Council of the European Union,

Chairperson of Telecom Council Working Group

Dirk LYBAERT, Executive Vice President Corporate Affairs, Belgacom

Colin WHITTAKER, VP Payment Systems Risks, Visa Europe

Jean-Pierre AIGUIER, Head of Network Technical Systems Division, Network

Management Directorate, EUROCONTROL

Q&A and Open discussion

15:30 Coffee break

15:50 A comprehensive policy framework ensuring citizens’ trust by

strengthening cybersecurity and online privacy in the EU

Keynote presentation

Andreas DANGL, Senior VP, Fabasoft Products and Cloud Services and Managing

Director, Fabasoft Cloud GmbH

Panel debate

Paul TIMMERS, Director for Sustainable & Secure Society, DG CONNECT, European

Commission

Isabelle CHATELIER, Legal officer, European Data Protection Supervisor, EDPS

Jorge LÓPEZ HERNANDEZ-ARDIETA, Head of Cybersecurity Research Group, INDRA

Mike LOGINOV, Chief Cyber Strategist, EMEA, Enterprise Security Services, HP

Nick TRIM, Director of Services, Darktrace

Q&A and Open discussion

17:30 Closing remarks

17:40 Drinks and reception

Venue European Commission

Charlemagne building, Alcide de Gasperi Room (GASP)

Rue de la Loi 170, 1000 Brussels, Belgium

 

Quelle:
https://ec.europa.eu/digital-agenda/en/news/eu-cybersecurity-strategy-high-level-conference

 

10 Tipps zum Schutz der Privatsphäre im Internet

Das EU Parlament veröffentlichte am 3.10.2013 10 Tipps um seine Privatsphäre zu schützen.

Hier die Tipps:

  1. Fragen nach persönlichen Daten ignorieren
  2. Die besten Cookies kann man essen
  3. Kennwörter – Kein Sesam-Öffne-Dich
  4. Andere können mit ihren Daten Geld verdienen
  5. Halten Sie Ihre persönlichen Daten unter Verschluss
  6. Schließen Sie eine Tür, bevor Sie die nächste öffnen
  7. Haben Sie ungebetene Gäste in Ihrem WLAN?
  8. Sicherheit ist keine Einbahnstrasse
  9. Schadensbegrenzung
  10. Achten Sie auf das Kleingedruckte

Quelle:
http://www.europarl.europa.eu/news/de/news-room/content/20131003STO21413/html/10-Tipps-So-sch%C3%BCtzen-Sie-Ihre-Privatsph%C3%A4re-im-Internet

Entwürfe zur Gesetzgebung:
http://www.europarl.europa.eu/committees/de/libe/draft-reports.html?linkedDocument=true&ufolderComCode=&ufolderLegId=&ufolderId=&urefProcYear=2012&urefProcNum=0011&urefProcCode=COD#menuzone

http://www.europarl.europa.eu/committees/de/libe/draft-reports.html?linkedDocument=true&ufolderLegId=&ufolderComCode=&urefProcYear=2012&urefProcNum=0010&ufolderId=&urefProcCode=COD

http://www.europarl.europa.eu/news/de/news-room/content/20130502BKG07917/html/QA-on-EU-data-protection-reform

Kurznachrichten 3.10.2013

1. Widerrufsrecht im Internet gilt auch für gewerbliche Käufer

Wenn ein Onlinehändler seinen Kunden ein Widerrufsrecht einräumt, ohne dieses Recht auf die Verbraucher zu beschränken, dann steht dem Unternehmer auch das Recht zu. In dem vorliegenden Fall beim Amtsgericht Cloppenburg hatte ein Unternehmer für Energiesparerzeugnisse bei einem Onlinehändler ein Fahrrad für 3000 Euro erworben. Das Amtsgericht stand dem Unternehmer ebenso das Recht des Widerrufs zu.

Urteil des AG Cloppenburg vom 02.10.2012, 21 C 193/12

2. besser Schutz für persönliche Daten

Als Reaktion auf die aktuelle Lage hat die EU-Kommission Vorschriften entlassen, die den Umgang mit Datenschutzverletzungen regeln. Es gelten nun klare Regeln, wenn bei Telekommunikationsunternehmen und Internetdienstleistern persönliche Daten verloren gehen oder gestohlen werden.

http://ec.europa.eu/news/science/130212_de.htm

3. Social Media im Unternehmenseinsatz

“37 % aller Betriebe nutzen Social Media Dienste und Plattformen für die Kommunikation mit Mitarbeitern”, so die IHK Köln. Weiterhin beschreibt die IHK Köln, dass jedes fünfte Unternehmen auf externe Plattformen setzt wie Facebook oder XING. 13 Prozent haben in ihren Unternehmen eigene interne Lösungen entworfen.

 

Cloud ist die Zukunft

 

Ich habe schon mehrfach auf meinem Blog über das Cloud – Computing gesprochen und widme sogar eine gesamte Seite, sowie regelmäßige Artikel dem Thema Office 356. Nun hat die EU-Kommission unter dem Titel “Mehr Schwung für das Cloud Computing” eine weitere Pressemitteilung und Artikel auf Ihrer Webseite veröffentlicht.

Die EU Kommission geht davon aus, dass sehr viele Europäer bereits Dienste aus der Cloud nutzen. So sind zum Beispiel Facebook, Spotify oder der klassische Emaildienst nur ein paar der Dienste, die wir täglich nutzen ohne zu Ahnen, was eigentlich dahinter steckt.

Hinter “Cloud Computing” stehen riesige Rechenzentren, die für uns weltweit die Dienste im Internet bereitstellen. Der Markt richtet sich immer mehr auf die Zentralisierung von Diensten. Dies hat große Vorteile. Die EU-Kommission nennen die größten Vorteile und beziffert, dass 80% der Unternehmen, die bereits auf das Cloud Computing setzen 20%-30% weniger Ausgaben für Ihre IT haben. Es senkt nicht nur die reinen IT-Kosten, sondern auch die Personalkosten oder auch den Platzbedarf. Die Unternehmen müssen nicht mehr Ihre eigenen kleinen teuren Rechenzentren selber betreiben, sondern greifen auf bestehende große Rechenzentren großer Anbieter wie Microsoft oder Amazon zurück.

Weiterhin sagt die EU Kommission, dass die das Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft wird. Aus diesem Grund haben Sie eine Strategie ausgearbeitet, um die Nutzung zu verbessern und Risiken wie den Datenschutz zu minimieren. Ein einfaches Regelwerk soll den europäischen Unternehmen helfen das Potenzial von Cloud Computing zu nutzen.

“Mit der Strategie werden vier zentrale Ziele verfolgt:

  • Gewissheit für Nutzer, dass Daten zwischen Rechnerwolken übertragen oder ganz abgezogen werden können
  • EU-weite Zertifizierung vertrauenswürdiger Cloud-Anbieter
  • Musterverträge für das Cloud-Computing, die rechtliche Verpflichtungen klar darstellen
  • Eine europäische Cloud-Partnerschaft zwischen dem öffentlichen Sektor und der Industrie, um Bedarf zu ermitteln und zu gewährleisten, dass der europäische IT-Sektor diesen decken kann. Dies wird die europäischen Unternehmen im Wettbewerb mit ausländischen – insbesondere US-amerikanischen – Firmen stärken.”

“Den Schätzungen in einem Bericht über Chancen und Hindernisse für Cloud Computing in Europa (EN – Bericht) zufolge könnten die europäischen Unternehmen durch neue Innovationschancen und den Zugang zu produktivitätssteigernden Technologien das BIP der EU zwischen 2015 und 2020 um nahezu 600 Milliarden Euro steigern.

Bis Ende 2013 sollte geklärt sein, ob weitere Maßnahmen oder Rechtsvorschriften zur Förderung des Cloud Computing notwendig sind.”, so die EU Kommission.

Ich freue mich auf ein spannendes Jahr 2013 in dem auch ich meine Dr. Arbeit zu dem Thema schreiben möchte und die EU Kommission, wie auch die Bundesregierung bei der schweren Aufgabe unterstütze.

 

Links:

Strategien der EU Kommission zur Ausschöpfung des Potenzials von Cloud Computing

Bericht über Chancen und Risiken des Cloud Computing der EU-Kommission

Zitat von der Webseite der EU-Kommission:
http://ec.europa.eu/news/science/120927_de.htm

 

Browserwahl – Windows 8

 

Die konkurrierenden Browserhersteller beschwerten sich unlängst vor über 4 Wochen bei der EU-Kommission über das neue Betriebssystem von Microsoft Windows 8, welches erst in drei/zwei Monaten zum Verkauf auf den Markt kommen sollte. Ich habe vor einiger Zeit davon hier auf dem Blog berichtet.

Nun muss sich niemand sorgen machen, denn die Browserwahl kommt regelmäßig und fragt den User, ob er nicht einen anderen Browser installieren will. Die Vorgaben der EU-Kommission sind erfüllt.

Nun stellt sich jedoch immer noch die Frage, warum die Konkurrenz wie Apple oder einige Linux-Hersteller bei ihrem Betriebssystem diese Browserwahl nicht anbietet?

Auf Anfrage bei Apple gab es wie immer keine Antwort.

 Eurer
rakoellner