Category Archives: Software

Die Office 365 Sharepoint Online Site Collection neu benennen können! – Uservoice

Immer wieder müssen Sharepoint Online Sitecollections umbenannt werden, sei es ein Unternehmen fusioniert mit einem anderen oder wird einfach umbenannt. Mit dem Wegfall der Public SharePoint Online Sites ist diese Option auch nicht mehr mit einer Hintertüre versehen. Konkret geht es um folgende URL:

tenant.sharepoint.com 

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Microsoft Online Terms nun mit GDPR Klauseln

Microsoft arbeitet an dem Einbau und der Umsetzung der Datenschutzgrundverordung (GDPR). Dies trägt nun erste Früchte, so dass zum 1. Oktober 2017 die Microsoft Online erste umfangreiche Änderungen einhielten. Dies zieht sich in den Online Terms vom 1. November 2017 weiter. 

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Visual Studio Code und PowerShell im Unternehmen

Ich komme immer wieder in Unternehmen, die im größeren Umfang PowerShell oder andere Scripte wie ARM Templates einsetzen müssen, um ihre Umgebungen zu administrieren. Nun werden diese Skripte immer weiterentwickelt und sind im optimalen Fall nicht nur von einem Nutzer, sondern von drei oder vier Mitarbeitern in der täglichen Nutzung.  Die Anforderungen sind dann klar definiert und können durch die klassische PowerShell Konsole mehr schlecht als recht erfüllt werden.

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Projekt Honolulu – Windows Server Verwaltung 2017

Bisher nutzten wir den Server Manager oder 3rd Party Tools, um unsere Server zu verwalten.  Nun gab es von Samuel Li, Principal Manager Lead, Windows Server vor einigen Tagen eine neue Ankündigung. Es wird eine neue Windows Server Management Console (GUI) geben. Unter dem Namen Project Honolulu entwickelt ein Team bei Microsoft eine neue Server Management Console, die zur Ignite vorgestellt werden soll. In einem Blogpost gab es nun aber schon die ersten Einblicke.

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Windows Insider Server – PowerShell

Als nächstes wollen wir euch zeigen, wie ihr aus der Console zu PowerShell wechselt und beginnt erste Windows Features zu installieren und zu verwalten. Über die PowerShell könnt ihr wesentlich schneller auf dem Windows Core Server unserer Meinung agieren, als nur mit der Console.

PowerShell starten

Ihr startet die PowerShell Console recht einfach, in dem Ihr „PowerShell“ eingebt. Danach öffnet sich die Console und bei Eingaben sehr ihr auch farbliche Änderungen.

Standard-Feature im Windows Server 2016 Core :

Eine Liste mit verfügbaren Features erhaltet ihr mit Get-WindowsFeature

Hier eine kleine Auswahl:

  • Active Directory-Zertifikatsdienste
  • Active Directory-Domänendienste
  • DHCP-Server
  • DNS-Server
  • Dateidienste (einschließlich Ressourcen-Manager für Dateiserver)
  • Active Directory Lightweight Directory Services (ADLDS)
  • Hyper-V
  • Druck- und Dokumentdienste
  • Streaming Media-Dienste
  • Webserver (einschließlich einer Teilmenge von ASP.NET)
  • Windows Server-Aktualisierungsserver
  • Active Directory-Rechteverwaltungsserver
  • Routing- und RAS-Server, einschließlich folgender Unterrollen:
    • Verbindungsbroker für Remotedesktopdienste
    • Lizenzierung
    • Virtualisierung

Wenn ihr ein Feature installiert wollt nutzt dies: 

Install-WindowsFeature <featurename>

Für <featurename> tragt ihr bitte den Namen des Features ein, welches ihr installieren wollt. Bitte denkt daran, dass dieser fehlerfrei verwendet werden muss.

Mit –WhatIf werden übrigens alle abhängigen Features angezeigt, die zusammen mit dem jeweiligen Feature installiert werden.

 Mit dem folgenen Cmlet könnt ihr das Feature auch wieder deinstallieren:

Uninstall-WindowsFeature <featurename>

Grafische Oberfläche

Jetzt fragt ihr euch bestimmt, ob man nicht die grafische Oberfläche installieren könnte? 

Dies wäre mit 

Install-WindowsFeature Server-Gui-Shell

möglich. Aber in dieser ersten Windows Insider Build des Windows Server ist dies nicht durchführbar. Hier der passende Screenshot:

 

Remoteserver-Verwaltungstools für Windows 10

Ihr könnt für die Verwendung von PowerShell auf die „Remoteserver-Verwaltungstools für Windows 10″ nutzen. Diese muss zuerst auf eurem Rechner runtergeladen und installiert werden.

Download: https://www.microsoft.com/de-DE/download/details.aspx?id=45520

 Größe: x64 = 92,3 MB und X32 = 69,5 MB

Nach dem Download installiert ihr das Tool, indem ihr in die Windows Features wechselt und dieses anhakt. Nach einem Neustart sind diese RSAT nun verfügbar.

Sinnvoll ist es nun die Microsoft Management Console MMC zu nutzen, um nicht immer zwischen den Fenstern hin und her wechseln zu müssen.

Erste Schritte mit Windows Insider Server Core Edition

Wir wurden gefragt, was man auch als Neuling mit dem Windows Server 2016 Core im Insider Ring so alles machen kann. Im Rahmen dessen haben wir euch einfach und unkompliziert einige Befehle zusammen gestellt. Diese in einem ersten Schritt nicht direkt zum Insider Ring passen, aber dies holen wir in einem zweiten Blogbeitrag nach.

help
Mit dem Befehl „help“ erhaltet ihr eine Übersicht von Funktionen.

Server Konfiguration Tool

Sconfig.cmd eintippen und Enter

Nun erhaltet ihr schon mal grundlegende Informationen für eure System und könnt die ersten Einstellungen machen:

Beispiel: Updates
Ihr könnt die Windows Updates einstellen auf: Automatisch mit A, nur downloaden (D) oder manuelle Updates M

Über den Punkt 6 könnt ihr die Suche nach Updates manuell anstoßen und auswählen, ob ihr alle oder nur die „wichtigsten“ Updates installieren wollt.

Ich habe natürlich keine Updates erhalten.

Eine Auswahl der Update Ringe ist hier nicht möglich.

Servernamen umbenennen -> Ziffer 2
Nach der Auswahl könnt ihr den neuen Namen eintippen. Im Anschluss Enter drücken und dann muss der Server neustarten.

Nach dem Neustart befindet ihr euch wieder in der Comandline, nach der Eingabe des Passwortes und müsst den Befehl wiederholen, um wieder in das Konfigurationscenter zu kommen.

Dann seht ihr, dass eure Änderung geklappt hat: (WININ2016)

Als Nächstes könnte man prüfen, ob eine Netzwerkverbindungbesteht. Hierfür nutzen wir die Ziffer 8:

und wählen den Netzwerkadapter aus ( 1 und Enter):

und sehen, dass wir eine IP Adresse haben und der DHCP an ist. Wir haben auch ein Gateway und eine Subnetzmaske.

Dabei fällt uns auf, dass die IP Adresse 169.254.99.86 nicht zu unserem Netzwerk passt, welches im Gateway/Router: 192.168.178.1 hat.

Somit müssen wir die IP Adresse ändern. In diesem Fall 1 + dann D, aber der DHCP hat keine Verbindung. Also setzen wir diese manuell: 1 + S und dann setzen wir die IP Adresse. Hierbei prüfen wir in unserem Router, welche Adresse noch frei ist und reservieren diese für den Server.

Test: Ihr verlasst das Tool mit 15 und setzt z.B. einen Ping auf die Google Serve mit Ping 8.8.8.8 und dieser muss dann erfolgreich beendet werden.

Also Tipp: 1. Im Router eine IP festlegen 2. IP festzuweisen und manuell zuordnen

 

Telemetry

Ihr könnt die Einstellungen für die Telemetry einstellen.

Es gibt vier Optionen:

  1. Security
  2. Basic
  3. Enchanced
  4. Full

  

Aktuell könnt ihr noch alle Optionen wählen und es ist noch nicht so, dass man bei „Full“ sein muss, um Teil des Insider Programmes zu sein. Ich habe zum Test die kleinste Variante „Security“ genutzt.

 

Lizenzinformationen

Über den Punkt 11 erhaltet ihr Informationen über die Lizenz und die Aktivierung. Hiermit seht ihr auch, dass es sich um einen MAK Volumenschlüssel handelt, den wir von MS gestellt bekommen haben.

 

 

LINK:

https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/sconfig-on-ws2016

Windows – Autopilot – Deployment

Wir alle sind auf der Suche nach einem Windows Deployment rein aus der Cloud. Einige denken nun an Intune, aber hierbei handelt es sich “nur” um ein Provisionieren einer bestehenden Installation.

Nun hat Microsoft den Autopilot für Windows veröffentlicht! Ob es die Lösung eines reinen Cloud Deployment für Windows ist, schauen wir uns in diesem Artikel an:

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