Azure AD – Nutzungsbedigungen hinzufügen

Im Rahmen der Neuerungen wurde von Microsoft ein neue Funktion zur Azure AD hinzugefügt. Da diese nun auch bei mir und einigen meiner Kunden produktiv eingesetzt wird und erste Erfahrungen bestehen, blogge ich heute dazu. Es geht darum, dass man in der Azure AD Nutzungsbedingungen für Cloud Apps für Gäste und eigene Nutzer in verschiedenen Sprachen hinterlegen kann. Wer auf meinem Vortrag beim SQL Saturday Rheinland war, konnte dies schon sehen.

Szenarien laut MS

  • Allgemeine Nutzungsbedingungen für alle Benutzer in Ihrer Organisation
  • Spezifische Nutzungsbedingungen auf der Grundlage von Benutzerattributen (beispielsweise Ärzte/Pflegepersonal oder Mitarbeiter im Inland/Ausland – unter Verwendung dynamischer Gruppen)
  • Spezifische Nutzungsbedingungen auf der Grundlage besonders geschäftsrelevanter Apps (beispielsweise Salesforce)

 

Conditional Access

Lizenz:
Für Conditional Access benötigt ihr Azure AD P1 oder P2. Diese Lizenzen sind in Paketen wie EMS E3, E5 oder Microsoft 365 E3, E5 enthalten.

 

Nun sucht einfach mal nach Terms of use oder nutzt diesen Link: https://aka.ms/catou 

Neue Terms of Use einrichten: 

 

  • Name 
  • Display Name
  • .pdf Dokument pro Sprache

 

Dazu kommt Conditional Access Einstellungen:

 

Berichte und Logs

Ihr könnt euch im Azure Portal in einem ersten Schritt anschauen, wer die Nutzungsbedingungen angenommen und abgelehnt hat. 

Damit ihr genauer prüfen könnt, ob ein einzelner Mitarbeiter oder Mitarbeiterin sei es intern oder extern die Nutzungsbedingungen angenommen hat oder nicht. Auch dies ist möglich:

 

  • Per csv Export
  • Logs

genauere Informationen über den Extrakt von der Überwachung von der Annahme und Ablehnung der Azure AD Nutzungsbedingungen
https://docs.microsoft.com/de-de/azure/active-directory/media/active-directory-tou/tou9.png

 

Dokumentation: https://docs.microsoft.com/de-de/azure/active-directory/active-directory-tou