Microsoft baut Rechenzentren in Afrika

Microsoft baut als erstes großes Cloud Unternehmen zwei Rechenzentren in Afrika, dies gab Scott Guthrie in einem Blogpost bekannt. Es wird, geplant für 2018, zwei Rechenzentren in:

Johannesburg and Cape Town.

Compare Cloud Provider

Quelle: Twitter, Microsoft.com

Die neu entstehenden Rechenzentren werden in die globale Microsoft Cloud integriert und sollen spezielle für StartUps und NGOs aus der Region die benötigte Unterstützung bringen. Als Beispiel wird M-KOPA Solar und AGIN genannt, insgesamt spricht man von 17.000 lokalen Partnern. 

Somit gibt es nach Südkorea, Frankreich nun in Südafrika nun insgesamt 40 Regionen für Microsoft Rechenzentren.

In Afrika sollen alle Services von Azure, sowie Office 365 und auch Dynamics verfügbar werden. Diese sollen und werden schnell integriert werden können, da keine Sonderlösungen, wie in Deutschland gebaut werden müssen. 

 

Kommentar von Raphael Köllner

Ganz überraschend ist dieser Schritt nicht gewesen, wenn man Reisen des Azure oder auch Windows Teams bis hin zum Windows Insider Team verfolgt. Dabei erkannte man das größere Interesse an Afrika und speziell an Kapstadt und Südafrika.
Ebenso muss die Lücke im weltweiten Netz geschlossen natürlich noch werden. Ich vermute, dass neben den Rechenzentren noch Hochseekabel und entsprechende hochverfügbare Leitungen verlegt werden müssen. 
Fast jeder in Afrika so arm oder reich die Person auch ist, hat ein Smartphone und nutzt Cloud Dienste, ob online oder auch offline, wie der aktuell nur in Afrika weit verbreitete Bezahldienst per Smartphone zeigt. Hierfür wird lediglich ein Handy benötigt und man bekommst an tausenden Ausgabestellen, auch mitten Busch, Geld ausgezahlt. (link) – Welt: Handy als Geldbörse

 

Links:
https://blogs.microsoft.com/blog/2017/05/18/microsoft-deliver-microsoft-cloud-datacenters-africa/#sm.0001f3w2ugrv3d0yxs125r4b3uxuc

https://news.microsoft.com/en-xm/2017/05/18/microsoft-deliver-microsoft-cloud-datacenters-africa-enable-greater-innovation-entrepreneurship-economic-growth/#sm.000010vo5kesgevgrzk2b6qa4dx31